Fehlerbehebung


Keine Verbindung mit dem Remote-Client-Computer möglich

Wenn Ihnen der Zugriff zu einem Remote-Clientcomputer verwehrt wird, führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Stellen Sie sicher, dass der Client-Computer mit dem Netzwerk verbunden ist: Geben Sie an der Befehlszeile des Servers ping <Name des Client-Systems> ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
  2. Wenn sich der Server und der Client-Computer in einer Domäne befinden, stellen Sie sicher, dass das Administratorkonto der Domäne über Administratorenrechte für beide Systeme verfügt.
  3. Wenn sich der Server und der Client-Computer in einer Arbeitsgruppe und nicht einer Domäne befinden, führen Sie folgende Schritte aus:
    1. Wenn der Client-Computer das Betriebssystem Microsoft* Windows* XP Professional und der Server Windows 2000 ausführt, stellen Sie sicher, dass Service Pack 4 oder später auf dem Server installiert ist.
    2. Wenn Windows XP auf dem Client-Computer läuft und dieser nicht Teil einer Domäne ist, bearbeiten Sie Ihre Sicherheitsoptionen.

      Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, dann auf Ausführen und geben Sie secpol.msc ein. Klicken Sie dann auf OK. Navigieren Sie im Fenster Lokale Sicherheitseinstellungen zu Lokale Richtlinien>Sicherheitsoptionen und doppelklicken Sie auf Netzwerkzugriff: Modell für gemeinsame Nutzung und Sicherheitsmodell für lokale Konten.

      Markieren Sie Klassisch - lokale Benutzer authentifizieren sich als sie selbst. Wenn Sie diese Angabe nicht ändern, verfügen remote-verbundene Benutzer nur über Gastprivilegien, selbst wenn die eingegebenen Berechtigungsnachweise ihnen Administratorzugriffsrechte geben sollten.

    3. Der WMI (Windows Management Instrumentation)-Service muss laufen und darf nicht deaktiviert sein. Erstellen Sie auf dem Client-System ein Konto mit demselben Benutzernamen und Kennwort eines Administratorkontos des Computers, auf dem Sie die Verwaltunsapplikation WMI ausführen.

Probleme bei der Installation

Wenn Sie die Installation des Intel® PRO Alerting Agent nicht beenden können, überprüfen Sie Folgendes:


Warnungs-Empfangsprobleme an der Verwaltungsstation

Wenn Sie keine Warnmeldungen oder Heartbeats empfangen können, stellen Sie sicher, dass ASF aktiviert ist (Aktiviert = Wahr) und die korrekte IP-Adresse (DestinationAddress) der Fernverwaltungsstation bestimmt ist. Überprüfen Sie dazu das Register Einstellungen der Intel® ASF Agent WMI-Konsole oder verwenden Sie einen WMI-Browser. Um zu bestätigen, dass Heartbeats aktiviert sind (EnablePresenceHeartbeats = Wahr), überprüfen Sie das Register Zeitgeber-Einstellungen oder verwenden Sie den WMI-Browser. Überprüfen Sie, ob Ihre Fernverwaltungskonsole ASF-Warnmeldungen unterstützt.

Wenn Ihr System Warnmeldungen zur Öffnung des Systemgehäuses unterstützt, aber Sie diese nicht empfangen können, überprüfen Sie, ob im Setupprogramm des Client-Systems die Option "Warnmeldungen zur Öffnung des Systemgehäuses" aktiviert ist.

Wenn Ihr System Systemkennwortwarnmeldungen unterstützt, aber Sie keine empfangen können, überprüfen sie, ob das Systemkennwort (nicht nur das BIOS-Kennwort) im Setupprogramm des Client-Systems eingerichtet ist. Beachten Sie, dass eine Warnung nur nach der dritten erfolglosen Kennworteingabe gesendet wird.

Wenn die ASF-Verwaltungskonsole zeitweilig keine Pakete empfängt, erhöhen Sie die Anzahl der Neuversuche (RetryCount). Die Lieferung von UDP-Paketen (User Datagram Protocol) ist nicht garantiert und hoher Netzwerkverkehr kann dazu führen, dass PET-Pakete (Platform Event Trap) gelöscht werden.


Empfang von zu vielen PETs

Wenn die Frequenz der Heartbeats, die auf der Fernverwaltungskonsole eingehen, nicht angemessen ist, können Sie den Heartbeat-Zeitgeber (PresenceHeartbeatInterval) neu einstellen. Ein größeres Intervall ergibt weniger Heartbeats.

Wenn Sie lieber weniger Neuübertragungen empfangen möchten, können Sie die Neuübertragungsrate (RetryCount) senken.

HINWEIS: Eine Senkung der Neuübertragungsrate (RetryCount) kann dazu führen, dass Warnmeldungen nicht auf der Verwaltungskonsole angezeigt werden, wenn PET-Pakete aufgrund hohen Datenverkehrs im Netzwerk fallen gelassen werden.

Verwenden der Diagnoseprogramme von Intel® PROSet und Intel® Boot Agent mit dem Intel® PRO Alerting Agent

Wenn Sie Diagnosetests ausführen oder den Boot Agent von Intel® PROSet aus aktualisieren, stellt die Software fest, ob der ASF Alerting Agent-Dienst läuft. Wird er ausgeführt, zeigt eine Meldung in Intel PROSet an, dass der ASF Agent während des Diagnosetests nicht funktionsfähig ist. Nach Beendigung des Diagnosetests oder Aktualisierung des Boot Agent wird der ASF Alerting Agent-Service automatisch neu gestartet.


Zuletzt überarbeitet 26.07.2007 13:09 Revision 8