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| Diamond ExpertTalk - Informationen zusammengestellt von der Diamond Hotline |
WICHTIG: Beachten Sie bitte auch die Hilfedateien zur System-, Software- und Treiberinstallation/Konfiguration sowie die Treiberbezugsquellen  - Fragen - Hardware / Software Hardware
1-1
: Welche Diamond/Supra Modems besitzen ein Flash-ROM?
1-2
: Sie moechten ein Flash-ROM-Update durchfuehren. Welche Datei ist zu
verwenden?
1-3
: Liste (Auswahl) der Produkt-Codes fuer Diamond/Supra Modems
1-4
: Beim Versuch, das Modem-ROM zu flashen, erhalte ich die
Fehlermeldung: "Modem doesn`t support flash". Die verwendete Datei
ist aber richtig (siehe Produkt-Code)
1-5
: Sie moechten Ihr 288er Modem mit der schnelleren Datenrate von
33.6 kbps betreiben
1-6
: Verwendung innerhalb einer Nebenstellen (TK) Anlage?
1-7
: Das mitgelieferte Telefonkabel ist zu kurz bzw. der Stecker ist
zu breit fuer Ihre Mehrfachdose
1-8
: Koennen die Supra Modems fuer Standleitungen verwendet werden?
1-9
: Ist mit den Modems eine Systemfernwartung moeglich?
1-10
: Das Modem kann von keiner DFÜ-Anwendung angesprochen werden.
Die TR-Lampe leuchtet bereits vor dem Starten einer DFÜ-Appl.
1-11
: Bei Mausbewegung ist ein klickender Ton im Modem hoerbar
1-12
: Bei der Installation wird das Modem nicht erkannt
1-13
: ASVD - welches Modem unterstuetzt welche Funktion
1-14
: Ich benutze mein Modem als Faxgeraet und habe nur eine
Telefonleitung zu Verfuegung. Wie kann ich verhindern, dass mein
Modem zu schnell abnimmt?
Software
2-1
: Die Software Ihres externen Modems ist nicht komplett?
2-2
: Installation unter Windows 3.x/95/NT
2-3
: Wie kann die Lautstaerke des Modems veraendert werden?
2-4
: Sind die Waehlpausen notwendig?
2-5
: Verwendung des Modems fuer ASVD, Telefon und Faxabruf
2-6
: Windows 95b mit SupraExpress 33.6 Modem: Beim Start erscheint die
Fehlermeldung 'Wave Device not found'
2-7
: Welches Mikrofon kann fuer einen Telefonbetrieb verwendet werden?
2-8
: Konfiguration fuer den CompuServe Zugang
2-9
: SupraExpress 33.6 mit Windows 95b: Wave Device Fehlermeldung
2-10
: Bei Installation ist die Einstellung der Laenderkennung via
MSETUP nicht moeglich
2-11
: ISDN: Modem waehlt nicht ("no dialtone")
2-12
: ISDN: Nach kurzer Zeit wird die Verbindung z.B. zum Internet
ploetzlich abgebrochen
2-13
: Modems und Multi-Player Spiele
2-14
: Nach Verlassen einer Anwendung (z.B. TRIO oder T-Online) wird das
Modem nicht mehr vollstaendig zurueckgesetzt
(TR oder VO Laempchen leuchten weiterhin)
2-15
: Nuetzliche Modembefehle (Telefonanlagen, schlechte Verbindungen...)
2-16
: Faxe in TRIO (die auf Warteposition in der Ausgangsbox sind) koennen
nicht geloescht werden?
- Antworten - Hardware1-1 : Welche Diamond/Supra Modems besitzen ein Flash-ROM?  Bei den Modems der SupraFAXModem 288 Serie kann ein BIOS Update per Software Flash durchgefuehrt werden. Einige Modelle der SupraExpress 336 Serie sind ebenfalls flashbar (z.B. SupraExpress 336e SP). Wichtig: SupraExpress 28.8 sind nicht flashbar! Um herauszufinden, ob Ihr Modem flashbar ist, geben Sie ATi10 ein. Wenn dort die Option 190=Flash memory aufgelistet wird, ist Ihr Modem flashbar. 1-2 : Sie moechten ein Flash-ROM-Update durchfuehren. Welche Datei ist zu verwenden? Die Dateinamen setzen sich generell aus einem SUP-Code und der Versionsnummer zusammen. Mit dem Befehl ATi92 (wird nicht bei aelteren ROM-Versionen unterstuetzt) erhalten Sie den Code Ihres Modems. Beispiel: ATi92 liefert SUP128 Die dazugehoerige Datei beginnt mit den Ziffern 128.. (z.B. 12813013.exe). 1-3 : Liste (Auswahl) der Produkt-Codes fuer Diamond/Supra Modems Den Produkt-Code liefert der Befehl ATi92: - SUP1200 = SupraFAXModem 288 V.34 external - SUP1210 = SupraFAXModem 288i V.34 internal - SUP1220 = SupraFAXModem 288PB V.34 PowerBook - SUP1280 = SupraFAXModem 288 V.34 German/Australian external - SUP1290 = SupraFAXModem 288i PnP V.34 internal. 1-4 : Beim Versuch, das Modem-ROM zu flashen, erhalte ich die Fehlermeldung: "Modem doesn`t support flash". Die verwendete Datei ist aber richtig (siehe Produkt-Code) Bei aelteren ROM Versionen kann es vorkommen, dass das Update in zwei Schritten durchgefuehrt werden muss. Bevor Sie die aktuelle Version einspielen koennen, muessen Sie eine Version, die juenger als Ihre derzeitige, aber aelter als die aktuelle Version ist, einspielen. 1-5 : Sie moechten Ihr SupraFAXModem 28.8 Modem mit der schnelleren Datenrate von 33.6 kbps betreiben Hinweis: Das Upgrade-Programm (28.8 kbps auf 33.6 kbps) wird in Deutschland nicht angeboten, da fuer die 28.8er Modems keine BZT Zulassung fuer die hoehere Uebertragungsrate von 33.6 kbps existiert. 1-6 : Verwendung innerhalb einer Nebenstellen (TK) Anlage? Um den Waehlton der Telefonanlage zu uebergehen benutzen Sie den ATX Befehl (siehe auch Benutzerhandbuch: ATX3 - Freizeichen ignorieren; CONNECT XXXX wird ausgeben; Ausgabe von BUSY, falls besetzt.) Setzen Sie diesen Parameter vor jedem Waehlen: ATX3DT0,0123456. Dieser Wahlstring setzt sich wie folgt zusammen: - X3: Mit X3 (manchmal auch X1) startet das Modem die Anwahl, ohne auf den Dauerton zu warten, der bei direktem Anschluss an eine TAE-Dose zu hoeren ist - DT: dial tone, Wahlverfahren (alternativ: DP dial pulse) - 0 : Amtsholung (auch andere Ziffer moeglich, da TK-Anlagen spezifisch) - , : Waehlpause (auch zwei Kommas oder "w" moeglich) - 012345: Rufnummer mit Ortsvorwahl. Bei TK-Anlagen kann es evtl. noetig sein, den Zeitraum vom Leitungszugang bis zum Waehlen zu verkuerzen. Dies geschieht mit dem AT Befehl: ATS6=2 (hier z.B. 2 Sekunden). Unsere Modems koennen zwar einen "HOOK-FLASH" ausfuehren (entspricht der R-Taste des Telefons), jedoch wird die "Erd-Taste" nicht unterstuetzt. 1-7 : Das mitgelieferte Telefonkabel ist zu kurz bzw. der Stecker ist zu breit fuer Ihre Mehrfachdose Im Lieferumfang Ihres Modems befindet sich ein fuer die F-Buchse vorgesehenes Kabel, welches die Moeglichkeit bietet, zwei Geraete (Modem und Telefon) an einer Einfachdose zu betreiben. Da dieses Kabel aber wie ein N-codiertes Kabel reagiert, kann auch stattdessen ein anderes handelsuebliches 4-adriges N-Kabel benutzt werden. Bei zusaetzlicher Verwendung eines TAE-N-codierten Verlaengerungskabels mit dem mitgelieferten Telefonkabel funktioniert das Telefon, welches wie bisher in der TAE-F-Buchse des TAE-Anschlusses eingesteckt ist, nicht mehr. Der dem Modem beiliegende TAE-Stecker ist kein N-codierter Stecker. Der Stecker besitzt nur zwei Kontakte (a, b). Zum Betrieb des Telefons sind weitere Kontakte noetig. Bitte beachten: Es gibt zwei verschiedene N-codierte Kabeltypen! - Typ A: 4-adrig ... das richtige Kabel! Das Signal laeuft ueber Pin 3 und 4 der RJ11 Anschlussdose - hier sind es die beiden mittleren Kontakte - und des TAE6-N Steckers - von vorne gesehen die oberen beiden Kontakte; gegen den Uhrzeigersinn gezaehlt- zum Modem) - Typ B: 2-adrig mit einer Bruecke im Stecker, die das Weiterfuehren der Telefonadern garantiert. Bei Typ A wird die Verbindung zum Telefon unterbrochen, sobald das Modem aktiviert wird. Beim Typ B sind Modem und Telefon parallel geschaltet; die Modemuebertragung ist gestoert, wenn der Telefonhoerer gleichzeitig abgenommen wird. Daneben gibt es F-codierte Kabel und Kabel ohne Codierstift, die in F oder N eingesteckt werden koennen. Diese uncodierten Kabel, die evtl. nur 2 Adern haben, koennen ebenfalls Probleme bereiten, denn die Verbindung zur F-Dose (Telefon) wird unterbrochen, sobald solch ein Kabel in die N-Dose gesteckt wird. 1-8 : Koennen die Supra Modems fuer Standleitungen verwendet werden? Ein Betrieb in Standleitungen ist mit unseren Modems nicht moeglich! Hierfuer muessen spezielle Typen anderer Hersteller (z.B. Motorola) verwendet werden. 1-9 : Ist mit den Modems eine Systemfernwartung moeglich? Programme wie Laplink, Reach-Out und PC-Anywhere ermoeglichen diese Anwendung. Zur genauen Konfiguration beachten Sie bitte die betreffenden Dokumentationen. 1-10 : Das Modem kann von keiner DFÜ-Anwendung angesprochen werden. Die TR-Lampe leuchtet bereits vor dem Starten einer DFÜ-Appl. Ursache kann der (Logitec-) Maustreiber sein, welcher beim Laden auch den COM-Port, an dem das Modem angeschlossen ist, belegt. Abhilfe schafft hier das Loeschen des (Logitec-) Maustreibers und die Verwendung eines Microsoft Maustreibers. 1-11 : Bei Mausbewegung ist ein klickender Ton im Modem hoerbar? Aendern Sie die IRQ-Belegung der Maus bzw. der COM Schnittstelle. 1-12 : Bei der Installation wird das Modem nicht erkannt Sie erhalten die Meldung: "Kein Modem gefunden". Dieses Problem tritt auf, wenn die Treiber fuer eine installierte Logitech Mouse aelter sind. Nach Aktualiesierung der Treiber ab V. 7.01 laesst sich das Modem problemlos installieren. In manchen Faellen werden Modems (v.a. interne) nicht vom System automatisch erkannt, obwohl alle Einstellungen und Vorbereitungen korrekt sind. Das kann u.a. an einer zu sehr fragmentierten Festplatte liegen. Einfach Scandisk (zur evtl. Fehlerbehebung) und einen Defragmentierer verwenden, danach Modem im GeraeteManager loeschen und Windows Neustart durchfuehren (Modem erneut erkennen lassen). 1-13 : ASVD - welches Modem unterstuetzt welche Funktion? Eine Erlaeuterung des Unterschieds der ASVD Funktion zwischen den Modemtypen 336e V+ und 336e SP: Beide koennen ASVD, d.h. mit beiden können Sprache und Daten gleichzeitig uebertragen werden. Wenn die Sprachuebertragung mit dem V+ (Mic Buchsen vorhanden) geschehen soll, muss die Gegenstelle auch ein V+ Typ Modem mit Kondensatormikro haben. Gespraech nur ueber die Modems moeglich. Mit dem SP Typ kann der Anrufer die Gegenstelle auch auf dem normalen Telefon erreichen. Um die ASVD Funktion auszufuehren, muss die (im Handbuch beschriebene Prozedur, S. 24) AT#CLS=8#VLS=x ausgefuehrt werden, wobei beim V+ Modem: x=5, SP: x=6 gesetzt werden muss. Die gleichzeitige Datenuebertragung mit dem 56 SP Typ ist nicht moeglich - kein ASVD Support! 1-14 : Ich benutze mein Modem als Faxgeraet und habe nur eine Telefonleitung zu Verfuegung. Wie kann ich verhindern, dass mein Modem zu schnell abnimmt? Geben Sie ueber das Hypertermial den AT-Code ATS0=x (x=Anzahl der Klingelzeichen vor dem Abheben) ein. Anschliessend mit AT&W und ATZ die neue Konfiguration speichern. Software2-1 : Die Software Ihres externen Modems ist nicht komplett Die externen Modems wurden OHNE die Disketten Legacy Install Disk und WinICU Disk ausgeliefert? - Dies ist korrekt! Das Handbuch beschreibt sowohl die internen als auch die externen Geraete. Diese Software wird NUR FUER DIE INTERNEN Modems mitgeliefert und benoetigt! Nur die Modem Utility Disk gehoert auf jeden Fall zum Lieferumfang. (Sie enthaelt das Programm zur notwendigen Einstellung des Laendercodes und der Windows 95/NT *.INF "Treiber".) Bei externen Modems muessen Sie nur in der Applikation (Fax-/Terminal Programm) die serielle COM-Schnittstelle angeben und Ihr Modem (Selektion aus der angebotenen Typenliste) konfigurieren. 2-2 : Installation unter Windows 3.x/95 Windows 3.x: Hinweis: Sie benoetigen fuer die Installation/Konfiguration - entgegen anderen Hinweisen (im Handbuch) - KEINE spezielle Software oder Treiber (Diskette)! Das externe Modem richten Sie unter Windows 3.1x wie folgt ein: - Anschluss an eine Serielle COM-Schnittstelle: (19200 bps / 8N1 / Protokoll: Hardware RTS/CTS) - Konfiguration im "Terminal" Programm: (VT100 / X-Modem / ATDT / AT&F2 / Hayes). Windows 95: Hier gehen Sie (bei externen und internen Modems) wie folgt vor: - Bei der Erkennung des Modems (`neue HW-Komponente gefunden`) werden Sie aufgefordert, die Hersteller-Diskette einzulegen. Legen Sie an dieser Stelle die Diskette Modem Utility Disk in Ihr Diskettenlaufwerk ein. - Windows 95 kopiert das entsprechende .inf-File auf Ihr System und Ihr Modem wird anschliessend in der Systemsteuerung unter Modems angezeigt. Windows NT 4.x: - Verwenden Sie zur Einbindung die Windows 95 Treiber *.INF Datei (s. Diskette). 2-3 : Wie kann die Lautstaerke des Modems veraendert werden? Dies geschieht mit dem Modem Befehl: ATLn (n=1-3), wobei: - L1 low volume - L2 medium volume - L3 high volume bedeutet. Innerhalb der div. Modemkonfigurationsmenues innerhalb Windows (Applikationen) ist ebenfalls eine individuelle Einstellung per "Schieberegler" moeglich. 2-4 : Sind die Waehlpausen notwendig? Die Telekom schreibt mit der BZT-Zulassung vor, dass z.Z. nach dem ersten Anwahlversuch eine Pause von 1,5 Min. einzuhalten ist. 2-5 : Verwendung des Modems fuer ASVD, Telefon und Faxabruf Mit den Supra 33.6eSP Modems kann man mit der Trio Software sowohl ein Telefon als auch ein ASVD Modem anrufen und so telefonieren. Mit den 33.6ie V+ Typen kann man zwar mit einem ASVD Modem als Gegenstelle kommunizieren, nicht aber mit einem anderen Telefonanschluss. Weitere Informationen fuer diese Einbindungen erhalten Sie direkt von Rockwell: http://www.nb.rockwell.com/techinfo/personal/at/. - Faxpolling: Unter einer Rufnummer kann nur ein Dokument empfangen werden. Eine Auswahlmoeglichkeit wird nicht gegeben. Weitere Dokumente sind jeweils unter einer separaten Nummer abrufbar. - Fax on demand: Der Anbieter stellt unter einer Nummer seine Infos zur Verfuegung. Per TonWahl kann man in verschiedene Menues verzweigen und die gewuenschten Informationen auswaehlen. Anschliessend wird die Faxfunktion aktiviert und die Dokumente werden uebertragen. - Faxback: Funktioniert wie Fax on demand, jedoch gibt man seine Faxnummer an, nachdem man die gewuenschten Dokumente ausgewaehlt hat. Anschliessend wird die Verbindung getrennt und der Anbieter ruft seinerseits zurueck und faxt die Dokumente zu. Unsere SupraExpress Modems einschl. der Trio-SW V5.1 unterstuetzen diese drei Arten des Faxabrufs. (Getestet mit SupraExpress 336e Sp mit Headset). Vorgehensweise: - Headset an Modem anschliessen - in Trio Tonwahl einstellen - Nummer des Faxabruf Service waehlen via Keyboard oder Ziffernblock in Trio; dann Auswahl der Dokumente/Verzweigen in den Untermenues - nach Beendigung der Auswahl werden Sie aufgefordert, die Faxfunktion zu starten (bei Faxpolling und Fax on demand). Klicken Sie hierzu in der Trio Communication Suite den Button "Senden/Empfangen" und waehlen Sie "Manueller Empfang". Dann das Gespraech annehmen und das Fax empfangen (entspricht dem Druecken der Start Taste). Bei Fax on demand ist darauf zu achten, dass in der Informationsanzeige "a fax machine example" aktiviert ist! 2-6 : Windows 95b mit SupraExpress 33.6 Modem: Beim Start erscheint die Fehlermeldung 'Wave Device not found' Lassen Sie Windows ein neues Geraet installieren. Starten Sie nun den Geraetemanager. Dort wird in der Rubrik "Audio-Video-Game-Controller" ein Geraet mit Ausrufezeichen stehen. Klicken Sie darauf und waehlen Sie danach wie folgt: "Eigenschaften", "Treiber", "Treiber aktualisieren", "Nein, Treiber auswaehlen", "Weiter", "Audio Video Game Controller", "Weiter", "Alle Modelle anzeigen", dann Hersteller "Microsoft", danach Modelle "Rockwell Voice Modem Serielles Wave Geraet". Jetzt sollte es korrekt und ohne Ausrufezeichen im GeraeteManager unter "Audio-Video-Game-Controller" stehen. 2-7 : Welches Mikrofon kann fuer einen Telefonbetrieb verwendet werden? Das Mikrophon sollte ein Kondensator Mikrophon sein (z.B. Typ: Typhoon) 2-8 : Konfiguration fuer den CompuServe Zugang. Starten Sie WinCim 3.02 - Gehe zu - Einstellungen - Winsock: DFÜ Netzwerk. Erweiterte (Windows) Einstellungen fuer Modem - Datenflusskontrolle: Hardware (RTS/CTS) - Modulationstyp: Standard - Weitere Einstellungen: at+ms=11,1,9600,28800,1,0. 2-9 : SupraExpress 33.6 mit Windows 95B: Wave Device Fehlermeldung Bei Start von Windows 95 wird ein Wave Device (Voice Funktion) erkannt und reklamiert. Uebergehen Sie diese Meldung ("Weiter"). Im "GeraeteManager" unter "Audio Video Game Controller" finden Sie ein Geraet mit einem Ausrufezeichen. Via "Eigenschaften" und "Treiber" installieren Sie den "anderen Treiber" fuer "Microsoft" und "Rockwell Serial Wave Device". 2-10 : Bei der Installation ist die Einstellung der Laenderkennung via MSETUP nicht moeglich Hierzu koennen Sie alternativ im Terminalprogramm von Windows mit dem Befehl - AT*NCxZ (z.B x=6 fuer Deutschland) die Einstellung vornehmen. - AT*NC? zeigt Ihnen die sonstigen Laendercodes an. Ist die Einstellung ueber MSETUP nicht moeglich, so kann es daran liegen, dass das Modem nicht fuer Ihr Land konfiguriert ist. Der Befehl ATI103 zeigt Ihnen die eingestellte Laendergruppe an. Als Antwort auf diesen Befehl erhalten Sie z.B. folgenden String: V1.000-01-02-CG1-K56_DLS. Die Zahl hinter der Kennzeichnung CG gibt hierbei die Laendergruppe an. 2-11 : ISDN: Modem waehlt nicht ("no dialtone") Benutzen Sie die sog. Blindwahl (z.B. in Just to Fax), deaktivieren Sie unter Windows 95 "auf Freizeichen warten" bzw. benutzen Sie ATX3 als Init-String (sichern Sie diese Einstellung mit AT&W). 2-12 : ISDN: Nach kurzer Zeit wird die Verbindung, z.B. zum Internet, ploetzlich abgebrochen Ueberpruefen Sie, welche Geschwindigkeiten Ihre TK-Anlage auf den Analogports unterstuetzt. Viele Anlagen erlauben leider nur Verbindungen bis zu 14400 oder 19200 Baud! Fuer eine sichere Verbindung muessten Sie in diesem Fall die Verbindundgeschwindigkeit auf 14400 bzw. 19200 Baud herabsetzen. Fuer hoehere Verbindungsgeschwindigkeiten sind derartige ISDN Anlagen leider nicht geeignet. Wichtig: Informieren Sie sich vor dem Kauf einer ISDN Anlage ueber die moeglichen Analogportgeschwindigkeiten. 2-13 : Modems und Multi-Player Spiele Fuer eine erfolgreiche Multi Player Spiel Session sind normalerweise folgende drei Faktoren ausschlaggebend: Der korrekte COM Port, der korrekte Initialisierungsstring und die Port Geschwindigkeit. Wenn all diese drei Dinge beruecksichtigt wurden und es dennoch zu Problemen kommt hilft es oft, die Port Geschwindigkeit (auf beiden Seiten) soweit zu verringern, bis eine Verbindung aufgebaut werden kann. 2-14 : Nach Verlassen einer Anwendung (z.B. TRIO oder T-Online) wird das Modem nicht mehr vollstaendig zurueckgesetzt (TR oder VO Laempchen leuchten weiterhin) Sollte dies der Fall sein, verwenden Sie den Abbruch String ATZ. Beachten Sie ausserdem, dass dieser Befehl innerhalb der jeweiligen Modemkonfiguration in der betreffenden Software aktiviert ist. Sollte dies nicht zum Erfolg fuehren, setzen Sie das Modem durch Aus- und wieder Einstecken des Netzkabels in den Basiszustand zurueck. 2-15 : Nuetzliche Modembefehle (Telefonanlagen, schlechte Verbindungen...) Telefonanlagen: ATDT0W12345 0W = Modem wartet bis Freizeichen kommt ("0" ist in diesem Beispiel die Nummer fuer die Amtsleitung ATDT0,,12345 fuer jedes Komma wartet das Modem eine Sekunde laenger auf das Freizeichen ATX3 Modem ignoriert das Freizeichen der Telefonanlage und waehlt sofort ATX3 funktioniert nicht in Oesterreich, obwohl es eingestellt werden kann! Loesung: Fuer Oesterreich den Laendercode von Deutschland einstellen. Instabile Verbindungen (schlechte Leitungsqualitaet): AT+MS= V34,1,19200,28800 (fuer 36k Modems) reduziert die connect Geschwindigkeit des Modems auf Raten von 19200bps bis 28800 bps AT+MS= 11,1,,19200,33600 (fuer 56k Modems) limitiert die Connect Rate auf den Bereich zwischen 19200bps und 33600 bps Blacklisting (Wahlsperre): Tips zu AT-Befehlen zum Ausschalten der Wahlsperre erhalten Sie im Web unter www.webandmore.de/wahlsperre/. Wichtiger Hinweis: Mit dem Ausschalten der Wahlsperre erlischt die Betriebserlaubnis des Modems! Sonstige Befehle: Flash memory ATI10 Option 190= Flash oder nicht Flash memory / SUP Code ATI92 Liefert SUP-Code Beispiel: Sup 128 dann 128686.exe Geschwindigkeit/Anzeige ATS95=1 Zeigt die genaue Uebertragungsgeschwindigkeit an Klingelzeichen/Anzahl ATS0=n Anzahl der Klingelzeichen vor automatischer Beantwortung Bereich n=0-255; 0=ausgeschaltet, Standardwert=0 Konfiguration/Anzeige AT&V Zeigt die aktive Konfiguration Konfiguration/Speichern AT&W Speichert die aktuelle Konfiguration Konfiguration/Standard AT&F Speichert die standard Konfiguration Laendercode/Aendern AT*NCnZ Aendert den Laendercode n steht für Laender Kennzahl, z.B.: 006 GER Laendercode/Anzeige ATI6 Liefert den Laendercode Laendercode/Auswahl AT*NC? Liefert Laendercode-Auswahl Reset AT&D3 Softreset Traegersignal/Abruch ATS10=n Abbruchverzoegerung bei Verlust des Traegersignals Bereich n= 0-255 Standard : 14 Traegersignal/Erkennung ATS9=n Wartezeit vor dem Erkennen eines Traegersignals Bereich n= 0-255 Standard : 12 Traegersignal/Wartezeit ATS7=n Wartezeit auf Traegersignal Bereich n= 0-255 Standard : 50 Connect/Rate ATS109=n Geringere Connect Rate => Hoeherer Durchsatz Bereich n = 1-5 Standard = 5. 2-16 : Faxe in Trio (die auf Warteposition in der Ausgangsbox sind) koennen nicht geloescht werden Schliessen Sie zuerst den Server (kleiner gruener Button unter Ausgangsbox), rufen das Ausgangsjournal auf und schieben Sie das betreffende Fax in den Muelleimer. eof |
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