Ein freier PCI-Steckplatz muß schon geopfert werden, um die Beschleunigung der Monster 3D zu erfahren. Die Grafikkarte gibt über ein mitgeliefertes Kabel ihr Signal an das Voodoo-Board, von dort geht der Pixelstrom weiter an den Monitor. Liegt ein 3D-Signal an, schaltet die Monster 3D automatisch in die beschleunigte Grafikansicht. Die 2D-Arbeit übernimmt dabei weiter die vorhandene Grafikkarte.
Die Treiberinstallation ist äußerst einfach, die Monster 3D wird als zusätzliche Komponente erkannt. Entweder beim Systemstart oder später im Geräte-Manager kann der Treiber eingebunden werden. Seine Performance stellte das Voodoo-Zusatz-Board unter DirectX 2.0 unter Beweis. Hier erzielte die Diamond-Karte im Tunnel-Demo der DirectX SDK 2.0 ein recht gutes Ergebnis von 36 Frames/s.



Die Testspiele Hellbender und Monster Truck Madness wurden anstandslos unterstützt. Hier konnte die Voodoo-Karte auf die höchsten Detailstufen eingestellt werden.

Eine Besonderheit der Monster 3D ist die Art der Beschleunigung. Die Entwickler haben ihre Energie in die gleichmäßige Performance gesteckt, dadurch ist endlich Schluß mit ruckeligen Sequenzen, bei denen sich zu viele Objekte oder Details am Bildschirm tummeln.



Fazit: Ratsam ist die Diamond Monster 3D für jeden, der seine schnelle 2D-Grafikkarte behalten will. Das zusteckbare Add-in-Board ist die ideale Ergänzung für zusätzliche Direct3D-Beschleunigung unter Windows und benötigt nur einen freien PCI-Slot.     Tino Kreiß

Technische Informationen...