+-----------------------------------------------------------------+ ¦ ¦ ¦ FirePort-Treiber/Utility Installations-Diskette ¦ ¦ ----------------------------------------------- ¦ ¦ ¦ ¦ ¦ ¦ Diamond Multimedia ¦ +-----------------------------------------------------------------+ Treiber Diskette Version 2.01 Utility Diskette Version 2.12 Diese README-Datei enthält die folgenden Informationen: A. Installationshinweise für Windows 95/NT B. Anweisungen für Upgrades C. Zusätzliche Funktionen D. Problembehandlung E. Bekannte Einschränkungen --------------------------------------------------------------------- A. Installationshinweise für Windows 95/NT ------------------------------------------ Hinweise zur Benutzung und Installation des FirePort PCI SCSI- Hostadapters, die nicht mehr ins Handbuch aufgenommen werden konnten A.1 Installation von Windows NT 4.0 unter Windows 95 oder MS-DOS: DRÜCKEN SIE F6, wenn die Meldung "Setup überprüft Ihre Hardware- konfiguration" auf Ihrem Bildschirm erscheint. Andernfalls wird Ihr Computer mit der Meldung "INACESSIBLE_BOOT_DEVICE" abstürzen. Falls Ihr Computer abstürzt, starten Sie ihn erneut und drücken Sie "F6", wenn die Meldung "Setup überprüft..." erscheint. A.2 Einbau von FirePort in ein Windows 95-System mit einem älteren Symbios SCSI-Hostadapter: Nach dem Einbau der FirePort-Karte kann es passieren, daß der Symbios-Treiber nicht geladen wird. Das ist der Fall, wenn der Symbios-Treiber den auf der FirePort verwendeten SCSI-Chip entdeckt und sich daraufhin selbst aus dem Speicher entfernt. (FirePort basiert auf einer neueren, angepaßten Version des Symbios-Chips, die nicht von dem Symbios-Treiber unterstützt wird.) Um dies zu korrigieren, müssen Sie den neuesten Treiber von Symbios Logic organisieren und die Treiber über die Systemsteuerung Eigenschaften wechseln. Diese Version des Symbios-Treibers arbeitet so mit dem FirePort-Treiber zusammen, daß beide Produkte einwandfrei funktionieren. Sie finden Symbios unter "http://www.symbios.com". A.3 Verwendung von CD-Schreib-Laufwerken mit Windows NT 4.0: Viele CDR-Laufwerke gehen als Standard-CD-ROM-Laufwerke ins Windows NT- System ein. Der Treiber für die CD-ROM-Klasse steuert den Zugriff auf das Gerät und hindert die CDR-Anwendung am Zugriff auf die CDR-Einheit. Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu umgehen. Zum einen kann der Treiber der CD-ROM-Klasse (cdrom.sys) durch einen mit Schreibrechten ersetzt werden. Zum anderen können die Treiber der CD-ROM-Klasse während der Verwendung des Gerätes zum Schreiben manuell deaktiviert werden. Es folgen detailliertere Anweisungen für die jeweiligen Optionen: A.3.1 Ersetzen des CDROM.SYS-Treibers für Windows NT 4.0: Diamond bietet einen Ersatz-CDROM.SYS-Treiber an auf der CDROM mit den FirePort-Dienstprogramme. Es handelt sich dabei um eine Beta-Version eines Elektroson-Treibers, die ohne Garantie oder Unterstützung geliefert wird. Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr. Weder Diamond noch Elektroson sind für irgendwelche Auswirkungen durch den Gebrauch verantwortlich. Um den Ersatz-CDROM.SYS-Treiber zu installieren, führen Sie das CDRINST.EXE-Programm aus, das sich auf der CDROM mit den FirePort- Dienstprogrammen unter dem Unterverzeichnis \NT4READ befindet. A.3.2 Manuelles Deaktivieren des CDROM.SYS-Treibers für Windows NT 4.0: Zwei Hauptschritte sind nötig, um den Treiber zu deaktivieren. Sie müssen den Treiber auf 'manuelles' Starten setzen und dann ermöglicht Ihnen das System, das Laufwerk manuell zu stoppen und starten. Im folgenden finden Sie schrittweise Anweisungen hierfür: - Wählen Sie "Arbeitsplatz" - Wählen Sie "Geräte" - Blättern Sie bis "CDROM" und markieren Sie es. - Klicken Sie auf die Schaltfläche "Starten..." - Wählen Sie die Einstellung "Manuell" - Wählen Sie "OK" - Wählen Sie "Schließen" - Starten Sie Ihr System nochmals. Wenn Sie bereit sind, eine der CDR-Anwendungen zu verwenden, müssen Sie den CDROM-Treiber anhalten, bevor Sie die Anwendung ausführen. Dazu gehen Sie wie folgt vor: - Wählen Sie "Arbeitsplatz" - Wählen Sie "Geräte" - Blättern Sie bis "CDROM" und markieren Sie es - Wählen Sie "Stop" - Wählen Sie "OK" Danach werden die CDR-Anwendungen einwandfrei funktionieren, aber Sie werden keinen normalen Zugriff auf irgendein CD-ROM- Gerät haben, bevor Sie nicht den CDROM-Treiber erneut starten. Nach dem Beenden Ihrer CDR-Anwendung sollten Sie das CDROM- Laufwerk gemäß der oben beschriebenen Prozedur neu starten. A.4 Probleme beim Laden des BIOS mit IBM Aptiva-Systemen: Einige ältere Versionen der IBM Aptiva-Systeme können nicht das BIOS von der FirePort-Karte laden. Davon sind nur Systeme betroffen, die DOS oder den Int 13 BIOS-Code verwenden. (Es ist möglich, Windows 95 unter Verwendung des BIOS laufen zu lassen, jedoch wird die Leistung erheblich eingeschränkt.) Dieses Problem kann gelöst werden durch das Herunterladen eines neuen System-BIOS von IBM. Fragen Sie hierzu Ihren IBM-Vertreter oder sehen Sie auf der IBM-Webseite unter "http:\\www.ibm.com" nach. Dieses Problem trat auf einer IBM Aptiva C73, P5-200 mit einer BGAUS4E-BIOS-Version auf. Das System hielt mit einer 1805 Resourcen- Konflikt-Fehlermeldung an. Durch das Herunterladen der BIOS-Version BSTUS4B vom 15.8.96 wurde das Problem gelöst. A.5 Motherboards mit Symbios SCSI-Controller und Award BIOS: Einige Versionen von Award System BIOS enthalten eine ältere Version des Symbios SCSI-Controller-Codes, der mit dem FirePort BIOS in Konflikt gerät. Falls der System-BIOS keine Option anbietet, um den SCSI-Controller auf der Karte zu deaktivieren, so muß gegebenenfalls ein neuer System- BIOS mit einer neueren Version des Symbios Codes heruntergeladen werden. Fragen Sie hierzu Ihren Systemhändler, um Informationen zum Upgrade Ihres System-BIOS zu erhalten. A.6 FirePort 40 Dual Motherboard Kompatibilität Wir haben Kompatibilitäts-Probleme mit der FirePort 40 Dual und einigen älteren Motherboards festgestellt. Diese treten NUR mit der FirePort 40 Dual auf, nicht mit der FirePort 20 oder 40. Das Problem ist davon abhängig wie das System BIOS Multi-Funktions-PCI Karten initialisiert. (Die FirePort 40 Dual ist ein Multi-Funktions-PCI Device) Wenn die FirePort 40 Dual von Ihrem System nicht erkannt wird, kann es notwendig sein das System BIOS auf den neuesten Stand zu bringen. Spezielle Motherboards die wir gefunden haben die dieses Problem haben: - Intel VS440FX PentiumPro Motherboard mit AMI BIOS. Lösung: zum Auslieferungszeitpunkt kein BIOS Update verfügbar. Wir empfehlen die FirePort 20 oder 40 zu benutzen. - Mitac PH5400V Pentium Motherboard mit Award BIOS. Lösung: zum Auslieferungszeitpunkt kein BIOS Update verfügbar. Wir empfehlen die FirePort 20 oder 40 zu benutzen. - Intel TigerEye (z.B. in Gateway P5-166, Model Nr. BATC) BIOS Version: 1.00.06.CY1T Lösung: BIOS Update auf die Version 1.00.08.CY1T. Verfügbar auf Intel's Web-Seite. ------------------------------------------------------------------- B. Anweisungen für Upgrades: B.1 Upgrade für SCSI-Miniport-Treiber unter Windows NT 4.0: 1 Wählen Sie "Arbeitsplatz" 2 Wählen Sie "Systemsteuerung" 3 Wählen Sie "SCSI-Adapter" 4 Wählen Sie die Registerkarte "Treiber" 5 Wählen Sie "Hinzufügen" 6 Wählen Sie die Schaltfläche "Diskette" 7 Legen Sie die Diskette ein und blättern Sie zu dem "winnt"- oder zu einem neuen Treiberverzeichnis 8 Es sollte "Diamond Multimedia FirePort PCI SCSI Host Adapter" in dem SCSI-Adapter-Fenster erscheinen. Wählen Sie "OK" 9 Bei der Aufforderung zum Neustart Ihres Computers wählen Sie "Ja" B.2 Upgrade für SCSI-Miniport-Treiber unter Windows 95: 1 Wählen Sie "Arbeitsplatz" 2 Wählen Sie "Systemsteuerung" 3 Wählen Sie "System" 4 Wählen Sie die Registerkarte "Geräte-Manager" 5 Wählen Sie "SCSI-Controller" 6 Wählen Sie "Diamond Multimedia FirePort PCI SCSI Host Adapter" 7 Wählen Sie "Eigenschaften" 8 Wählen Sie die Registerkarte "Treiber" 9 Wählen Sie die Schaltfläche "Neuer Treiber" 10 Wählen Sie "Diamond Multimedia FirePort PCI SCSI Host Adapter" 11 Wählen Sie die Schaltfläche "Diskette" 12 Legen Sie die Diskette ein und blättern Sie zu dem "win95"- oder zu einem neuen Treiberverzeichnis 13 Wählen Sie die "fireport.inf"-Datei und klicken Sie auf "OK" 14 Wählen Sie "OK" so oft wie nötig, um den Menübaum weiter hinauf zu folgen und das Upgrade zu beenden 15 Bei der Aufforderung zum Neustart Ihres Computers wählen Sie "Ja" B.3 Upgrade des FLASH BIOS auf der FirePort-Karte: Anweisungen zur Handhabung des FLASHDMD.EXE für Upgrades des FLASH BIOS von Diamond Multimedia FirePort PCI-SCSI-Host-Bus-Adapterkarten. *********************** WICHTIG ********************** Das Flash-Dienstprogramm ist AUSSCHLIEßLICH für den Gebrauch mit Diamond FirePort-Produkten bestimmt ********************************************************* Anweisungen: 1 Nachdem Sie die FIREPORT.ROM-Datei (von der Diamond-Webseite oder der FirePort-Installationsdiskette) organisiert haben, erstellen Sie eine DOS-Diskette zum Starten. Sie müssen DOS 5.0 oder höher verwenden. 2 Legen Sie die Diskette in Laufwerk A: ein. Starten Sie das System mit dem DOS-Prompt A:\>. Legen Sie die FirePort Installationsdiskette in Laufwerk A: ein. 3 Geben Sie FLASHDMD ein und drücken Sie auf Eingabe. 4 Der erste dargestellte Schirm zeigt die für den Upgrade notwendigen Dateien, sowie allgemeine Hinweise zum Upgrade an. Zum Forfahren drücken Sie auf Eingabe. 5 Das Hauptfenster hat 7 Befehlszeilen. Sehen Sie sich als erstes die Kartenübersicht an (3). Stellen Sie sicher, daß das Dienstprogramm Ihren SCSI-Controller erkennt. 6 Erstellen Sie eine Sicherheitskopie der alten BIOS-Version auf Diskette. Geben Sie der Datei einen eindeutigen Namen mit einer .CSB, .ROM, oder .BIN-Erweiterung. 7 Führen Sie ein Upgrade für den aktuellen SCSI-BIOS durch. Geben Sie für den Upgrade den Dateinamen des BIOS ein oder drücken Sie F2, um die zur Verfügung stehenden Dateien zu sichten. Es sollten zwei verfügbare Dateien angegeben sein: die BIOS-Datei, von der gerade eine Sicherheits- kopie erstellt wurde, sowie FIREPORT.ROM. Falls Sie die neue BIOS-Datei heruntergeladen haben, legen Sie bitte die Diskette mit dieser Version ein. 8 Markieren Sie die Datei FIREPORT.ROM für den Diamond FirePort Host- adapter und drücken Sie Eingabe. Der Dateiname wird dann angezeigt und Sie werden darüber informiert, daß die Datei erfolgreich gelesen wurde. Drücken Sie erneut Eingabe. Das System wird Sie fragen, ob der derzeitige Flash-BIOS überschrieben werden soll oder nicht. Wählen Sie "J" für das Upgrade. Das System zeigt dann Karteninformation an und überprüft, daß das neue BIOS installiert wird. Drücken Sie irgendeine Taste. Starten Sie den Computer erneut (6). 9 Überprüfen Sie, daß das neue BIOS installiert wurde. Sie erkennen das an der 3. Zeile der SDMS-Anmeldenachricht, die PCI-4.xx.xx.xxx anzeigen sollte. ** Eine DOS-Diskette zum Starten kann durch Formatieren mit der Option /s (z.B. format a: /s) erstellt werden. Installieren Sie keine Speicher- manager oder SCSI-Treiber auf der Diskette. Mindestens 200K konventioneller Speicher sind notwendig, um das Flash-Dienstprogramm auszuführen. Fügen Sie den DOS-Maustreiber in die AUTOEXEC.BAT ein zur Bedienung des Flash-Dienstprogramms durch Maussteuerung. ------------------------------------------------------------------- C. Zusätzliche Funktionen -------------------------- 1. ASPI Manager (ASPI8XX.SYS) 4.03.01 - Siehe weiter unten. 2. Removable Disk Driver (SYMDISK.SYS) 4.02.00 - Unterstützung des IBM Format (oder IBM Super Floppy Format). 3. Flash Programmer (FLASHDMD.EXE) 1.07.01 - Ermöglicht das selektieren von individuellen Karten um das Flash-ROM zu programmieren. 4. Neuer Windows NT und Windows 95 SCSI Mini-Port Treiber - Unterstützt nun auch die FirePort 40 Dual. 5. BIOS (FIREPORT.ROM) 4.05.00.00f - Unterstützung der FirePort 40 Dual. D. Problembehandlung --------------------- 1. Probleme beim Herunterfahren unter Windows 95: - Neue Version des FirePort.mpd (Windows 95 SCSI-Miniport-Treiber) In einigen Fällen ist Windows 95 nicht richtig heruntergefahren worden. Der Vorgang des Herunterfahrens blieb hängen bei der Meldung "Bitte warten, bis Computer heruntergefahren wurde". 2. Teac 16X CDROM-Laufwerk funktioniert nicht unter Windows 95: - Neue Version von FirePort.mpd (Windows 95 SCSI-Miniport-Treiber) Dies schloß den Teac 16X CDROM-Leser mit ein. 3. Multi-LUN-Geräteunterstützung: - Neue Version von symcd.sys (MS-DOS CD-ROM-Treiber) Einige Multi-LUN Geräte haben unter MS-DOS nicht richtig funktioniert. Davon war das Panasonic PD/CD-ROM Modell LF-1004 betroffen. 4. IBM CD-Laufwerk Modell DCHS-39100-09W: - Neue Version von FirePort.rom (FLASH BIOS-Imagedatei) Das IBM Disk Modell DCHS-39100-09W wurde während des Startvorgangs nicht erkannt. 5. Quantum Atlas II: - Neue Version des ASPI8XX.SYS (ASPI Manager) Unter DOS traten während dem Übertragen von Dateien zwischen einem CD-ROM Laufwerk und der Quantum Atlas II Festplatte Datenverluste bzw. Datenzerstörungen auf. Dieses Problem behebt der neue ASPI Manager. 6. FirePort LED Stecker: - Neue Version des Fireport.mpd und Fireport.sys (Mini-Port-Treiber) Wenn eine LED an dem LED Anschluß der FirePort angesteckt war und kein Gerät vorhanden war, leuchtete die LED permanent. Dieses Problem behebt der neue Treiber. Bekannte Einschränkungen ------------------------ Keine