Monster 3D Troubleshooting
Windows 95
Es gibt drei mögliche Ursachen, wenn Sie ein Problem mit
der Monster 3D unter Windows 95 haben:
DOS
Es gibt zwei mögliche Ursachen, wenn Sie ein Problem mit
der Monster 3D unter DOS haben:
Ihr
Spiel ist nicht kompatibel mit der Monster 3D oder dem 3Dfx
Chipset.
Monster 3D unterstützt die folgenden 3D APIs:
Windows 95
- Microsoft Direct 3D
- 3Dfx WinGlide
DOS
- 3Dfx Glide
- Reality Lab 2.0
- Intel 3DR
- Criterion Renderware
Wenn Ihr Spiel nicht einen oder mehrere dieser 3D APIs unterstützt,
kann das Spiel die Monster 3D nicht erkennen und daher ihre Fähigkeiten
auch nicht nutzten. Klären Sie mit dem Hersteller des Spieles,
ob Sie eine Version des Spiels erhalten können, die einen
der oben angeführten APIs unterstützt.
Die
Monster 3D Karte ist nicht ordnungsgemäß eingebaut.
Überprüfen Sie, ob die Monster 3D vollständig und
fest im PCI Erweiterungsslot eingebaut ist; und daß
das VGA-Verbindungskabel richtig an Ihre Grafikkarte angeschlossen
ist. Weitere Informationen finden Sie in Einbau der Monster 3D.
Die
Monster 3D Treiber sind nicht ordnungsgemäß installiert.
Ihre Monster 3D CD enthält das Mojo Diagnostikprogramm, das
bei der Installation der Monster 3D Treiber auch in Ihrer Diamond
Programmgruppe installiert wird. Das Mojo Diagnostikprogramm kann
feststellen, ob Ihre Monster 3D Treiber ordnungsgemäß
installiert sind. Mojo listet die Daten der ordnungsgemäß
installierten Treiber auf: Versionsnummer, Installationspfad,
usw. Wählen Sie Mojo aus der Diamond Gruppe im Start Menü\Programme,
um Mojo auszuführen, oder doppel-klicken Sie auf das Mojo-Symbol
im Windows Ordner. Mojo läuft nur unter der Windows 95 Umgebung.
Software Diagnostik
Hardware Diagnostik
Wenn Ihre Treiber nicht ordnungsgemäß installiert sind,
läuft Mojo nicht, sondern bricht ab, bevor die Diagnostik-Tests
beendet sind.
Stealth
64 Video GT Treiber
- Der S3 968/868 Video-Controller, der unter anderem auf
den Diamond Stealth64 Karten der Video 3000 Serie verwendet wird,
hat einen Speicherfehler. Dieser Fehler kann zu Problemen mit
der Monster 3D Karte führen, wenn Diamond GT Treiber eingesetzt
werden. 968/868 behauptet 32 MB Frame-Buffer Speicher zu benötigen.
Tatsächlich werden aber 64 MB Frame-Buffer Speicher auf dem
PCI-Bus decodiert. Manchmal jedoch wird dann die Monster 3D von
Windows 95 in die oberen 32 MB der 986-Decode-Adresse gemappt.
Dieser Speicherkonflikt läßt Ihren Computer abstürzen.
- Um festzustellen, ob dieser Speicherkonflikt bei Ihrem System
vorliegt, führen Sie das Mojo Diagnostik-Dienstprogramm
aus. Wenn Mojo problemlos läuft besteht dieser Speicherkonflikt
bei Ihrem System nicht. Wenn Mojo abstürzt oder nicht startet,
kann Ihr System von diesem Speicherkonflikt betroffen sein.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Speicherkonflikt zu beseitigen:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz
und wählen Sie Eigenschaften.
- Wählen Sie die Geräte-Manager Registerkarte.
- Doppel- klicken Sie auf Grafikkarten und dann doppel-klicken
auf S3 Vision968 PCI oder Stealth 64 Series Treiber.
- Wählen Sie die Registerkarte Ressourcen. Notieren
Sie sich die Werte, die für Speicherbereich im
Ressourcentyp-Feld angegeben sind.
- Öffnen Sie die MULTIMEDIA-Systemsteuerung und
doppel-klicken Sie auf Monster 3D PCI Video Multimedia Device.
- Klicken Sie auf die Ressourcen Registerkarte. Notieren
Sie sich die Werte, die für Speicherbereich im
Ressourcentyp-Feld angegeben sind.
-
Wenn Sie die verschiedenen Speicheradressen der Stealth64 Video
3000 Karte und der Monster 3D Karte notiert haben, ändern
sie die Werte für die Speicherbereiche so ab, daß die
Werte für Stealth64 Video 3000 und Monster 3D jeweils 64
MB auseinander liegen. Wenn Stealth64 Video 3000 auf EE000000
gemappt ist, dann setzen Sie für Monster 3D E0000000. Wenn
Stealth64 Video 3000 auf FA000000 gemappt ist, dann setzen Sie
für Monster 3D FC000000.
API - Application
Programmers Interface
Ein API ist ein Satz von Softwarebefehlen, der
von Programmierern verwendet wird, um spezifische Anweisungen,
z.B. das Erstellen von 3D-Grafiken, zu implementieren. Diese Anweisungen
stehen dann anderen Programmen zur Verfügung oder aber spezifische
Funktionen des Betriebssystems, wie z.B. Direct3D, sind für
Anwendungsprogramme verfügbar.