3
3D-DDI
Abkürzung für 3D device driver interface, einer
3D-Gerätetreiber-Schnittstelle (3D-API) von Microsoft;
in Windows 95 können 3D-APIs wie OpenGL und 3DR
eingesetzt werden
3DR
3D Software-Schnittstelle (3D-API) von Intel, die GDI
DDI, DCI und 3D-DDI von Microsoft unterstützt
|
|
A
ADI
Abkürzung
für Autodesk Device Interface, einer Schnittstelle zu
Produkten von Autodesk
Alpha blending
Jedem Pixel wird zusätzlich zum Farbwert (Rot,
Grün, Blau) ein wert für dessen Transparenz zugefügt.
Die erlaubt die Darstellung von Materialien mit
unterschiedlicher Transparenz, zum Beispiel Glas,
Milchglas, Nebel, Rauch.
Alpha Kanal
Farbwerte von Pixeln werden durch die Farben Rot, Grün
und Blau zusammengesetzt.
Indem man ein weiteres Byte hinzufügt kann man die
Transparenz dieses Pixels festlegen - man bezeichnet
dieses zusätzliche Byte als "Alpha Kanal".
Bei einem 8bit - Alphakanal können 256 Transparenzstufen
dargestellt werden.
In der Bildverarbeitung dient dieser Kanal häufig dazu
Maskierungen zu speichern.
Analog
Ständig variierendes, elektronisches Signal um
Informationen zu reproduzieren. Gegensatz: digital.
Analogmonitor
Monitor, der die unterschiedlichen Voltstärken zur
Farbkontrolle verwendet um eine große Anzahl Farben
darzustellen, aber nur wenig Eingabe erfordert
ANSI
Abkürzung für American National Standards
Institute.
Anti-aliasing
Interpolation der Farben benachbarter Pixel um die
'Pixel-Sichtbarkeit' in einem Bild zu verhindern. Dient
im Allgemeinen dazu bei schrägen Kanten oder Linien den
"Treppcheneffekt" zu verhindern:
3 - fache Vergrößerung
von schrägen Linien:
Oben ohne Antialiasing, unten mit Antialiasing.
ASCII
Abkürzung für American Standards Committee on
Information Interchange, einem Standard, der von IBM und
anderen kompatiblen Computern verwendet wird, um Zahlen
und Zeichen in binärer Form darzustellen.
Auflösung
Anzahl der Bildschirmpunkte (Pixel) in horizontaler und
vertikaler Richtung auf dem Bildschirm. Je höher die
Auflösung, desto klarer und schärfer wirkt das Bild.
|
|
B
Bandbreite
Erforderliche
Kapazität für die Menge und
Übertragungsgeschwindigkeit von Daten.
Bildgröße (Frame
Size)
Bildbreite und -höhe, in Pixeln ausgedrückt.
Bildrate
Anzahl der dargestellten Bilder pro Zeiteinheit.
Softwarevideos haben eine feste Bildrate, beim Abspielen
kann die wirklich dargestellte Bildrate von der im Video
angebotenen erheblich abweichen.
Bildwiederholrate
Die vertikal Bildwiederholrate in Hz gibt an,
wieviele Bilder pro Sekunde auf dem Bildschirm
dargestellt werden. Je höher die Bildrate, desto
flimmerfreier die Anzeige.
Bilineares Filtern
Berechnung von weichen Übergängen durch das
->Antialiasing-Verfahren.
BIOS
Abkürzung für Basic Input-Output System, dem Code
des Computer-ROMs (Read Only Memory), das den Selbsttest
und andere Funktionen beim Starten des Computers
durchführt.
Bits pro Pixel
Anzahl von Bits, die die Farbinformation eines Pixels
darstellen.
8 bit entsprechen 256 Farben,
16 Bit ergeben ca. 65.000 Farben (High Color) und mit
24 Bit lassen sich 16,7 Millionen Farben (TrueColor)
darstellen.
32 Bit pro Pixel erlauben die Darstellung von 16,7
Millionen Farben + 8 Bit Alpha Kanal für Transparenz
informationen ( -> Alpha Kanal )
Blitter
Schnelle Speicherübertragung in der Grafikkarte ohne
die CPU zu beanspruchen, z.B. zur Verschiebung von Teilen
im unsichtbaren Schirm
BMP (Windows Bitmap)
Dieses Format erlaubt es Microsoft Windows, ein Bild
auf verschiedenen Ausgabegeräten (mit vergleichbaren
Fähigkeiten) in konsistenter Form darzustellen.
Speichern Sie Bilder in diesem Format, wenn Sie sie unter
Windows weiterverarbeiten wollen.
BNC-Verbindungsstecker
Standardisierter Verbindungsstecker, der zum
Verbinden von Grafikkarte und Monitor mit separaten
R(ot)-, G(rün)- und B(lau)-Eingängen erforderlich ist.
Booting/Booting Up
Das Starten eines Computer. Es gibt zwei verschiedene
Arten: ein Warmstart wird durch das gleichzeitige
Drücken der Tastenkombination STRG/ALT/ENTF erreicht und
kann nur während des Betriebs des Computers
durchgeführt werden. Ein Kaltstart erfordert die
Bedienung des EIN/AUS-Schalters.
Burst-Modus
Schnellse Datenübertragungsrate, in der eine große
Menge reiner Daten in einem Block übertragen wird.
Bus-Master
PCI-Bus-Steckplätze müssen Bus-Master-Fähigkeiten
haben. Das bedeutet, daß PCI-Erweiterungskarten Daten
sehr schnell durch den PCI-Bus übertragen können, ohne
die CPU zu beanspruchen (ähnlich dem Direct Memory
Access).
Bussystem
System paralleler Datenleitungen, um Informationen
zwischen verschiedenen Systemkomponenten zu übertragen,
vor allem zu Erweiterungskarten (z.B. PCI-Bus).
|
|
C
CGA
Abkürzung
für Color Graphics Adapter von IBM, einem der ersten
Standards für Farbgrafik. Es können entweder 320x200
Pixel mit vier Farben oder 640x200 Pixel mit zwei Farben
dargestellt werden.
Chrominanz
Teil eines Videosignals, das dem Farbwert entspricht
und Informationen über Farbton und Sättigung enthält.
Diese Farbkomponente ergänzt grundsätzlich die
Helligkeits- und Luminanzkomponente eines Farbbildes.
Clipping
Alle derzeit unsichtbaren Bereiche eines 3D-Bildes
(abhängig von der zu berechnenden Perspektive) werden
ausgegrenzt und bei nachfolgenden Bildberechnungen
ausgelassen. Dadurch erfolgt eine deutliche
Performancesteigerung.
CPU
Abkürzung für Central Processing Unit, dem
Hauptprozessorchip des Computers, z.B. Pentium-Chip.
|
|
D
D/A-Umwandler
(DAC)
wandelt
digitale Eingangssignale in analoge Ausgangssignale um,
d.h. Bilddaten im Anzeigespeicher der Grafikkarte werden
in Videosignale umgewandelt, damit sie der Monitor
anzeigen kann
Delta-Bild
Ein Bild, das nur die Daten enthält, die sich seit
dem letzten Bild verändert haben. Delta-Bilder sind ein
effektives Mittel, Bilddaten zu komprimieren.
Depth Cueing
Spielt eine wichtige Rolle bei der realistischen
Darstellung von 3D-Modellen: Weiter enfernte Gegenstände
erscheinen unschärfer und dunkler als nahe Objekte - man
erreicht diesen Effekt in dem man Überblendungen mit
schwarzen Pixeln mit in das Bild einberechnet. Im Prinzip
wird beim Depth-Cueing schwarzer Dunst mit eingerechnet.
Digital
(1) Methode um Ton oder andere Wellen als eine Folge
von Binär-Zeichen darzustellen (2) Einstellungsmethode
für Radios, bei der die gewünschte Frequenz digital
berechnet wird. (3) Numerische Darstellung von
Information. Gegensatz: analog.
Digitalmonitor
Auch TTL genannt. Ein Monitortyp, der Signale auf EIN
oder AUS setzt, um die Darstellungsfarbe festzulegen.
Beispiele für Digitalmonitore sind Enhanced Color
Display von IBM oder Monochrome Darstellung.
Digitalisieren
Übersetzung eines analogen Signals in digitale
Daten, z.B. durch das Scannen eines Bildes
Digitalisierer
Eingabegerät aus dem CAD-Bereich, um gedruckte
Grafiken und Zeichnungen abzutasten, d.h. sie in digitale
Computergrafiken umzuwandeln.
DirectColor
Übergeordnete Bezeichnung für TrueColor, RealColor
und HiColor. Farbinformation wird direkt an den
D/A-Umwandler übergeben, anstatt von einer
Übersetzungstabelle verarbeitet zu werden. Daher muß
die gesamte Farbinformation für jedes Pixel gespeichert
werden.
Dithering
Verfahren um Bilder mit ursprünglich hoher -> Farbtiefe auch mit geringerer Farbtiefe und
damit geringerer Dateigröße gut darzustellen. Dabei
wird das Bild gerastert und Farbwerte werden
interpoliert:
Photo mit
24bit Farbtiefe
(16,7 Millionen Farben, Dateigröße 24 kB) |
Vergrößerung,
kein Dithering - Effekt sichtbar |
Photo mit 8bit
Farbtiefe, gedithered
(256 Farben, Dateigröße 11kB) |
Vergrößerung
, Dithering - Effekt gut sichtbar |
DMA
Abkürzung für Direct memory access, d.h. direkter
Speicherzugriff, einer Methode des Datentransfers, bei
der Informationen direkt zwischen Systemkomponenten ohne
Zwischenschalten der CPU transportiert werden.
Doppel-Puffer (Double
buffering)
Auch als page flipping bezeichnet. Während ein Bild
auf dem Monitor angezeigt wird, erfolgt bereits die
Berechnung des nächsten Bildes - dieses wird in einen
speziellen Speicher geschrieben und erst angezeigt, wenn
das Bild vollständig berechnet wurde. Dadurch wird ein
sichtbarer zeilenweiser Aufbau verhindert - bei
Animationen, Spielen und Videowiedergabe wird das
Flackern des Bildes verringert
DPMS
Abkürzung für Display Power Management Signaling,
einem VESA-Standard, der energiesparende Verarbeitung an
Monitoren ermöglicht.
DRAM
Abkürzung für Dynamic Random Access Memory, einem
Speicher zum Lesen und Schreiben, der flüchtig ist.
|
|
E
ECD
Abkürzung
für Enhanced Color Display von IBM, für eine 640 x 350
Auflösung.
EEPROM
Abkürzung für Electrically erasable programmable read
only memory; wird wie ein permanenter ROM-Speicherchip
verwendet, kann aber auch programmiert und gelöscht
werden, um DIP-Schalter und Stecker auf neuen
Grafikkarten zu ersetzen.
Ein-Schirm-Lösung
(Single screen)
DOS-Bildschirm und Bildschirm mit hoher Auflösung
werden auf dem selben Monitor dargestellt.
Erst-Monitor (Primary
Display)
Monitor, der beim Einschalten des System aktiv ist.
Erweiterungskarte
Gerät zur Erweiterung der Kapazitäten des
Computers.
Erweiterungssteckplatz
Elektronische Verbindung im Computer um
Erweiterungskarten hinzuzufügen.
|
|
F
Farbmonitor
Monitortyp,
der Informationen in Farbe darstellen kann. Oft auch
RGB(rot, grün, blau)-Monitor genannt, in Bezugnahme auf
die Signale, die zur Darstellung nötig sind.
Farbtiefe
Auch Pixeltiefe genannt. Anzahl von Bits pro Pixel, die
Farbinformationen enthalten. Ein System, das 8 Bits per
Pixel verwendet, kann 256 Farben darstellen. Ein System,
das 16 Bits per Pixel verwendet, kann 65.536 Farben
darstellen. Ein System, das 24 Bits per Pixel verwendet,
kann über 16,7 Millionen Farben darstellen.
24-Bit-Farben werden oft als Echtfarbdarstellung
bezeichnet, weil das menschliche Auge ungefähr zwischen
6 Millionen verschiedenen Farben unterscheiden kann oder
weniger als im 24-Bit-Farbsystem zur Verfügung stehen.
24 Bits bedeutet 8 Bit für jedes RGB. Bei
32-Bit-Pixeltiefe werden zusätzlich 8 Bits für den
Alpha-Kanal verwendet.
Siehe auch -> Dithering
Farbton
Synonym für Farbe.
Feature connector
Auch als VGA-Ausgangsstecker bezeichnet.
26-Pin-Stecker um Erweiterungskarten und Grafikkarten mit
einem flachen Kabel zu verbinden.
Festfrequenz-Monitor
Ein Monitor, welcher nur innerhalb eines sehr engen
Frequenzbereiches arbeitet bei bestimmten Auflösungen
und Bildwiederholraten.
Filter
Spezielle Effekte können durch Filter einen
Video-Clip oder ein Bild sehr verändern. Filter können
auch Probleme aufgrund von Farbkontrasten, -Helligkeit
oder -Balance korrigieren.
fps
Frames per second. Maßeinheit der
Bildrate bei Videos und Animationen. Flüssige Bildfolgen
erhält man bei einer Bildrate von etwa 200 frames per
second. Fernsehen wird mit 25 Bildern pro Sekunde
ausgestrahlt.
Frame
Einzelnes Videobild.
Frequenz
Die Anzahl der Samples pro Sekunde in einer Video-
oder Sounddatei. Je höher die Frequenz, umso besser die
Qualität des Videos bzw. Sounds.
|
|
G
GLINT
3D-Prozessor von 3Dlabs.
Grafikbeschleuniger
Gerät, dessen Ziel es ist, die Geschwindigkeit in
Hochleistungs-Grafikumgebungen zu erhöhen.
Graustufen
Ein Graustufenbild besteht nur aus
Grauschattierungen. Das bedeutet normalerweise 254
verschiedene Grauschattierungen plus Schwarz und Weiß:
256 Graustufen insgesamt.
|
|
H
H-Sync
Länge eines
horizontalen Synchronisationsimpulses für einen Monitor,
angegeben in Mikrosekunden
Heidi
Das Heidi Development Kit von Autodesk unterstützt
die Entwicklung von grafikintensiver Software, vor allem
die Zeichen- und Anzeigefunktionen der Programmierung,
wie z.B. Render, Pan, Zoom, usw.
Helligkeit
Die Helligkeit eines Bildes wird dadurch bestimmt,
wieviel Licht von diesem emittiert wird. Kein Licht
(schwarz) bedeutet keine Helligkeit, reines weißes Licht
hat die maximale Helligkeit.
Hexadezimale Notierung
Ein auf 16 basierendes Zahlensystem, das Zahlen und
Buchstaben verwendet. Die hexadezimale Sequenz beginnt
wie folgt: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F, dann 10, 11
usw.
HiColor
beschreibt Grafikmodus mit 15 Bits pro Pixel oder 16
bpp, d.h. 32.768 oder 65.536 Farben.
Hoops
3D-Softwareschnittstelle (3D-API) von Ihaca Software.
Horizontale Frequenz
Rate, mit der ein Monitor jede Zeile darstellt,
üblicherweise in Kilohertz (kHz) angegeben. Der Wert
muß in Abhängigkeit von den Betriebsgrenzen des
Monitors eingestellt werden, damit er nicht beschädigt
wird.
|
|
I
J
I/O Port
Abkürzung
für Input/Output port, d.h. Eingangs- und
Ausgangsschnittstelle, welche eine Adresse darstellt, um
auf Hardwaregeräte zuzugreifen.
Indizierte 16- und 256
Farbbilder
Indizierte-Farbbilder enthalten eine Farbtabelle in
ihren Daten. Diese Tabelle verzeichnet alle Farben, die
im Bild vorkommen können. Für ein Indiziertes 16-Bit
Farbbild umfaßt die Tabelle 16 Farbeinträge (4-Bit),
für ein Indiziertes 256 Farbbild 256 Farben (8-Bit).
Weitere Farben können
ähnlich den Grauwerten bei reiner schwarzweißen
Darstellung simuliert werden, indem man Pixel
verschiedener Farben dicht nebeneinander setzt. Das Auge
sieht dann Farben, die in der Farbtabelle nicht enthalten
sind.
Sie können Bilder in
Indizierten Farbbilder verwandeln, um sie dann in einigen
Programmen wie Windows Paintbrush zu laden, oder um sie
auf Monitoren anzuzeigen, die nur 256 oder 16 Farben
darstellen können.
Interlaced-Darstellung
Der Bildschirm wird in Zeilen aufgeteilt. Beim
Interlaced-Verfahren werden beim Bildschirmaufbau zuerst
alle geraden, dann alle ungeraden Bildschirmzeilen
aufgebaut. Dadurch wird höhere Grafikauflösung
ermöglicht, aber der Bildschirm flimmert mehr als bei
non-interlaced Monitoren, die den gesamten Schirm (mit
jeder Zeile) jedes Mal vollständig aktualisieren.
Interrupt Request (IRQ)
Signal, das von einem Gerät, wie z.B. einer Maus,
verwendet wird, um die CPU zu informieren, das es
anwesend und funktionsbereit ist, sowie bestimmte
Prozeduren auslösen kann.
Jumper
Kleiner
Plastikstecker, der über ein Pinpaar paßt. Wenn der
Stecker zwei Pins überspannt, stellt er eine
elektronische Verbindung her. Der Computer entscheidet,
ob die Verbindung aktiviert wird oder nicht. Eine Gruppe
von Pin-Steckern wird als Jumperblock bezeichnet.
|
|
K
Kbps
Abkürzung für
Kilobits pro Sekunde, einer Einheit um Übertragungsraten
zu messen.
Kontrast
Der Kontrast eines Bildes wird durch den Unterschied
zwischen hell und dunkel bestimmt. Bei einem
kontrastreichen Bild ist der Übergang zwischen hell und
dunkel sehr krass; bei einem kontrastarmen Bild ist der
Übergang zwischen hell und dunkel nicht eindeutig.
|
|
L
Linienzeichnen
Dabei handelt
es sich um eine Hardwarefunktion des
Grafikprozessorchips. Es werden lediglich die Anfangs-
und die Endkoordinaten von der CPU geliefert. Der Rest
der Arbeit, um die Linie zu zeichnen, wird dann vom
Grafikprozessor übernommen.
Luminanz
Teil eines Videosignals, das den Helligkeitswert
angibt - grundsätzlich die Schwarz-Weiß-Grundierung
eines Farbbildes.
|
|
M
MDA
Abkürzung
für Monochrome Display Adapter von IBM.
Mehrfrequenz-Monitor
Monitortyp, der einen weiten Bereich von horizontalen
Abtastfrequenzen und vertikalen Bildwiederholraten
unterstützt. Diese Monitorart akzeptiert die Eingabe von
vielen verschiedenen Videokarten.
Monochrom-Monitor
Monitor der Informationen nur einfarbig darstellt;
gelegentlich auch als Schwarz-Weiß-Monitor bezeichnet.
Morphing
Spezialeffekt, in der eine Form allmählich in eine
andere übergeführt wird.
|
|
N
Nebel
Ein
Verblassungseffekt, der von dem Abstand des Objektes zum
Betrachter abhängt.
|
|
O
OpenGL
3D-Softwareschnittstelle
(3D API) für Windows NT und Windows 95, von Microsoft
lizensiert und basierend auf Iris GL von Silicon
Graphics.
|
|
P
Palette
Gesamte Anzahl
der möglichen darstellbaren Farben. Eine Karte kann bis
zu 16,7 Million Farben gleichzeitig darstellen von einer
Palette mit 16,7 Millionen. Diese Fähigkeit wird oft
auch als Echtfarbdarstellungen bezeichnet. Es wird
angenommen, daß das menschliche Auge nicht mehr als 16,7
Millionen Farben unterscheiden kann.
PCI-Bus
Abkürzung für Peripheral Component
Interconnect-Bus, einem System paralleler Datenleitungen
um Informationen zwischen einzelnen Systemkomponenten,
speziell zu Erweiterungskarten, zu transportieren.
Peripherie
Hilfsgeräte, die mit dem Computer verbunden sind
(z.B. Monitor, Drucker, Tastatur, etc.).
Pixel
Abkürzung für Bildschirmpunkt (Pixel engl. von 'Picture
Cell'), der kleinsten dargestellten Einheit auf dem
Monitor. Sie könnte mit den Punkten der Fotoabbildungen
in Zeitungen verglichen werden. Auch pel genannt.
Pixelschattierung
(Dither)
Darstellung einer Farbe durch das Mischen von
engverwandten Farben.
Pixeltiefe
Auch Farbtiefe genannt. Anzahl von Bits pro Pixel,
die Farbinformationen enthalten. Ein System, das 8 Bits
per Pixel verwendet, kann 256 Farben darstellen. Ein
System, das 16 Bits per Pixel verwendet, kann 65.536
Farben darstellen. Ein System, das 24 Bits per Pixel
verwendet, kann über 16,7 Millionen Farben darstellen.
24-Bit-Farben werden oft als Echtfarbdarstellung
bezeichnet, weil das menschliche Auge ungefähr zwischen
6 Millionen verschiedenen Farben unterscheiden kann oder
weniger als im 24-Bit-Farbsystem zur Verfügung stehen.
24 Bits bedeutet 8 Bit für jedes RGB. Bei
32-Bit-Pixeltiefe werden zusätzlich 8 Bits für den
Alpha-Kanal verwendet.
Pixeluhr
Auch als Pixelfrequenz bezeichnet. Anzahl der Pixel,
die pro Sekunde gezeichnet werden, angegeben in Mhz
(Millionen pixel pro Sekunde). Die Werte sind entweder
fest oder frei programmierbar.
Polygon-Füllung
Spezielle Hardware-(Chip-)Routine um Polygone mit
Pixelinformation zu füllen.
PS/2 Grafikkarte
VGA-Karte von IBM für Computer mit Industry Standard
Architecture (ISA AT Bus).
|
|
R
RAM
Abkürzung für
Random Access Memory (flüchtiger Speicher); der
überschrieben werden kann.
RealColor
beschreibt normalerweise einen Grafikmodus von 15
Bits per Pixel oder 16 bpp, d.h. 32.768 oder 65.536
Farben.
Rendern
Bezeichnet den Rechenprozess der für die
zweidimensionale Darstellung eines 3D-Modells oder einer
3D-Szene erforderlich ist.
Dieser Prozess kann nach mehreren Berechnungsarten mit
unterschiedlichem Rechenaufwand und unterschiedlicher
Qualität des Ergebnisses durchgeführt werden:
|
Drahtgittermodell
einer Kugel |
|
Darstellung nach
dem Flatshading-Verfahren (jeder Fläche wird ein
Farbwert zugewiesen) |
|
Darstellung nach
dem Phongshading-Verfahren - die Farbwerte der
einzelnen Flächen werden einander angeglichen -
dadurch entsteht ein "weicherer" Effekt |
|
Darstellung im
Phongshading-Verfahren mit Textur, d.h. ein
Bitmap wird "auf das Objekt gelegt" |
RGB 8 Farben
Der RGB 8-Farben-Datentyp ist ein 3-Bit Typ, in dem
jedes Pixel eine von acht Farben annehmen kann. Die RGB
8-Farben-Bilder werden automatisch zu Indizierten
16-Farbbildern umgewandelt, wobei die acht Farben
beibehalten werden, aber Platz für acht weitere Farben
geschaffen wird. Sie können aber keinen Dateityp selbst
in den RGB 8-Farben-Typ umwandeln.
RGB Echtfarbdarstellung
(True Color)
RGB steht für Rot-Grün-Blau. Alle in diesem
Datentyp darstellbaren Farben setzen sich aus je einem
Anteil einer der drei Grundfarben zusammen. Der Anteil
jeder der drei Grundfarben kann in 256 Stufen variieren.
Wenn Sie diese Farben zusammenmischen, kommen Sie auf
16,7 Millionen mögliche Farbkombinationen. (3 mal 8-Bit
= 24-Bit, 2 hoch 24 = 16,7 mio.). Das menschliche Auge
kann zwischen Farbnuancen in dieser Größenordnung nicht
mehr unterscheiden. Daher erklärt der Begriff True
Color= Echtfarbdarstellung.
RGB-Farbraum
Monitore bilden aus den Farben Rot, Grün und Blau
per additiver Mischung ein Bild mit unendlich vielen
Farben. Die Verarbeitung von Bildinformationen erfolgt
deshalb mit den Daten für die RGB-Farben. Die drei
Farbvektoren bilden einen Farbraum, in dessen Ursprung
der Wert für Schwarz und in der gegenüberliegenden Ecke
der Wert für Weiß beschrieben wird.
ROM
Abkürzung für Read Only Memory; enthält fest
gespeicherte Information und kann nicht überschrieben
werden.
|
|
S
Sättigung
Die Sättigung
definiert die Reinheit einer Farbe. Eine Farbe mit hoher
Sättigung ist sehr intensiv, eine Farbe mit niedriger
Sättigung sieht ausgeblichen aus.
Schattierung (Flat,
Gouraud, Phong)
Schattieren oder rendern bietet eine Möglichkeit,
die Farben auf einer gewölbten Oberfläche zu
definieren, um dem Objekt ein natürliches Aussehen zu
verleihen. Um dies zu erreichen werden die Oberflächen
in kleine Dreiecke aufgeteilt. Die drei wichtigsten
3D-Schattierungsmethoden unterscheiden sich im
Algorithmus um die Dreiecksmethode anzuwenden:
- Flat-Schattierung: Mit dieser einfachsten Methode
erhält jedes Dreieck eine einzige Farbe, was eine
abgestufte Erscheinung der Oberfläche zur Folge hat.
- Gouraud-Schattierung: Die Farbschattierung eines
Dreiecks wird durch Interpolation der Scheitelfarben
berechnet, was der Oberfläche ein scheinbar glattes
Aussehen verleiht.
- Phong-Schattierung: Die Farbschattierung eines Dreiecks
wird durch Interpolation der Scheitelfarben berechnet,
wobei zusätzlich der Normalenvektor (d.h. die Position
im Raum) in jedem Dreieck berücksichtigt wird.
Skalierung
Anpassen an verschiedene Bildgrößen.
Stencil
Spezielle Information für jedes Pixel, ob und wann
es dargestellt wird.
Synchronisiert
Stabiler Zustand, der besteht, wenn zwei sich
wiederholdende Zustände ein konstantes Verhältnis über
einen gewissen Zeitraum beibehalten. Der Monitor ist mit
den Signalen der Karte synchronisiert, wenn die Anzeige
korrekt und stabil ist.
|
|
T
Texturendarstellung
(Texture mapping)
Das Abbilden
einer Bitmap auf einem Objekt unter Rücksichtnahme auf
die perspektivische Korrektur (z.B.: Tapete an einer Wand
oder Holzmaserung auf Möbeln). Auch Video kann dafür
verwendet werden.
|
Gerenderte Kugel
ohne Texture Mapping |
|
Gleiche Kugel,
mit Textur |
Treiber
Der Teil einer Software,
welcher interaktiv mit bestimmten Hardware-Komponenten
Ihres Systems in Verbindung steht (z.B. Graphikkarten,
Drucker, Tastatur). Treiber werden oft über die
CONFIG.SYS während des Systemstarts geladen.
True Color-Darstellung
Gleichzeitige Darstellung von 16,7 Mio. Farben (24 oder
32 Bits pro Pixel). Die Farbinformation, die im
Anzeigenspeicher gespeichert ist, wird direkt dem
D/A-Umwandler übergeben und nicht erst durch eine
Übersetzungstabelle verarbeitet. Daher müssen
Farbinformationen für jedes einzelne Pixel gespeichert
werden. Es wird davon ausgegangen, daß das menschliche
Auge nicht mehr als 16,7 Millionen Farben unterscheiden
kann. Siehe auch Palette.
|
|
V
V-Sync
Länge eines
vertikalen Synchronisationsimpulses für einen Monitor;
Angabe üblicherweise in Mikrosekunden.
Variable-Frequenz-Monitor
(VFD)
Ein Monitor, welcher innerhalb eines sehr großen
Frequenzbereiches arbeitet, dank Synchronisierung mit
einem weiten Bereich horizontaler und vertikaler
Abtastfrequenzen.
Vertikale Frequenz
Bildwiederholrate mit der der Bildschirm akualisiert
wird; Angabe üblicherweise in Hertz (Hz).
VESA
Abkürzung für Video Electronics Standards
Association: Ein industrieweites Konsortium, welches
organisiert wurde um Standards für Computer-Grafik zu
definieren.
VGA
Abkürzung für Video Graphics Adapter von IBM mit
einer Standardauflösung von 640 x 480 Pixel und 16
Farben.
Vorgabemodus
Kapazitäten, Auflösungen und Anzeigemodus, mit
denen das System beim Starten arbeitet.
VRAM
Abkürzung für Video Random Access Memory;
Speicherchip für schnelle Grafikkarten.
|
|
Y
YUV-Farbraum
Die
Bildinformationen einzelner Bilder setzen sich aus einem
Helligkeitsanteil und zwei Farbanteilen zusammen. Die
Farbanteile errechnen sich durch Differenzbildung mit dem
Helligkeitswert. Dieses Verfahren stammt ursprünglich
aus der Farbfernsehtechnik.
|
|
Z
Z-Buffer
Information
über 3D-Tiefe (Position in der 3. Dimension) für jedes
Pixel.
Zooming
Vergrößerte Darstellung eines Bildausschnittes.
Zuschneiden
Das Begrenzen eines Zeichnungsbereichs auf eine
rechteckige Fläche durch das Abschneiden der Kanten.
Zwei-Schirm-Lösung
DOS-Schirm und Grafikschirm mit hoher Auflösung
erscheinen auf zwei verschiedenen Monitoren.
|