Glossary
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A


Absturz
Ein Computer stürzt ab oder hängt, wenn er auf Grund eines Software-Fehlers die Verarbeitung abbricht. Das wird auch oft als Crash bezeichnet. Obwohl diese Begriffe als Synonyme verwendet werden, erscheint der Bildschirm beim Aufhängen des Systems normal. Üblicherweise muß der Computer dann neu gestartet werden.


ActiveX
Durch diese Microsoft Technologie können Softwarekomponenten miteinander in einer vernetzten Umgebung unabhängig von der Sprache, in der sie geschrieben wurden, arbeiten. Die meisten World Wide Web (WWW)-Nutzer werden die ActiveX-Technologie in Form von ActiveX-Kontrollen, ActiveX-Dokumenten und ActiveX-Skripten erleben.


AC3
Gelegentlich auch als 'Dolby Digital' bezeichnet. Digital-Sound-Coding der dritten Generation von Dolby Laboratories, um 6 diskrete Soundkanäle zu codieren (vorne links, vorne Mitte, vorne rechts, hinten links und hinten rechts, sowie Niederfrequenz-Effekte). Hauptsächlich für Film-Soundtracks auf Laserdisks, DVD und HDTV der neuen Generation verwendet.


Adapter
Erweiterungskarte zur Erweiterung der Fuktionalität Ihres Computers. Die Monster Sound-Karte ist ein Adapter.


Alt-Taste
Einer der drei Tasten zum Zugriff auf Alternativfunktionen von Tasten. Die Auswirkung einer so gedrückten Tastenkombination hängt von der aktuellen Software ab.


Analog-Digital-Konvertierer
Ein Gerät auf der Monster Sound-Karte, das analoge Informationen wie Sound oder Spannung in digitale Signale umwandelt, die vom Computer weiter verarbeitet werden können. Diese Geräte erzeugen Proben.


API
Abkürzung für Application Programming Interface. Die Anwendungs-Programmier-Schnittstelle ist eine Definition von Funktionen oder Operationen, die ein Programmierer festlegt, um den Entwicklungszyklus zu vereinfachen.


ASIC
Abkürzung für Application Specific Integrated Circuit (anwendungsspezifische, integrierte Schaltung). Ein für eine spezielle Karte oder einen sehr kleinen Wirkungsbereich bestimmter Chip. Der Digital-Signal-Verarbeitungs-Chip auf der Monster Sound ist ein ASIC.


Aufsteckkarte
Eine Karte, die den Funktionsbereich einer anderen erweitert. Üblicherweise wird sie parallel zur unterstützten Karte montiert. Die Monster Sound unterstützt Standard-Wavetabellen-Synthesizer-Aufsteckkarten.


B


BIOS
Abkürzung für Basic Input/Output System (Basis-Eingangs-/Ausgangssystem). Diese Software verfügt über grundlegende Lese-/Schreibefunktionen und wird üblicherweise als Firmware (auf ROM-Basis) gespeichert. Das System-BIOS auf dem Motherboard eines Computers wird zum Starten und Steuern des Systems verwendet.


Bus
Eine Sammlung von Signalleitungen ohne Unterbrechungen, über die Informationen von einem Teil des Computersystems in einen anderen weitergeleitet werden. Verbindungen zum Bus werden über Krallen auf der Leitung hergestellt.


C


D


DAC
Abkürzung für Digital to Analog Converter (Digital-Analog-Konvertierer). Dabei handelt es sich um ein Gerät der Monster Sound, das einen Datenstrom digitaler Informationen entsprechend analog konvertiert. Auf diese Weise wird eine (digitale) WAV-Datei in einen (analogen) Sound umgewandelt.


Digital
Verarbeitung festgelegter Einheiten oder Schritte. Ein digitales Gerät verwendet bestimmte Einheiten.


Digitales Mischen
Als digitales Mischen bezeichnet man die Fähigkeit, mehrere digitale Datenströme in einen oder wenige Ströme zu vereinen. Diese Fähigkeit ist dem analogen Mischen überlegen, da beim analogen Mischer mit jedem neuen Eingabestrom dem Ausgabestrom Geräusch beigemischt wird. Bei Monster Sound wird digital gemischt!


DirectSound und DirectSound 3D
Bei beiden handelt es sich um APIs zur DirectX-Wave-Audio-Wiedergabe, durch die mehrere WAVE-Dateien simultan abgespielt und (nur bei DirectSound 3D) Soundquellen in einem simulierten 3D-Raum bewegt werden können. Sie nutzen die Vorteile der Hardware zur Sound-Beschleunigung (wie Monster Sound), um die Leistung zu steigern und die Belastung der CPU zu reduzieren.


DirectX
Satz standardisierter Anwendungs-Programm-Schnittstellen (application programming interfaces = APIs) von MicroSoft für Spiele und andere Multimedia-Anwendunge und DirectDraw, Direct3D, DirectSound, DirectInput und andere einschließt.


DOS Shell
DOS-Emulation innerhalb der Windows 95/98-Umgebung, die als DOS-Fenster (DOS Box) oder auf vollem Bildschirm angezeigt werden kann.


DSP
Abkürzung für Digital Signal Processor (Digital-Signal-Verarbeitung). Der Monster Sound-DSP-Chip (Analog Devices 2181) verarbeitet Algorithmen für verschiedene Funktionen, wie Positional 3D-Sound und Wiedergabe mehrerer Datenströme ohne den Host-Prozessor (Intel, AMD, Cyrix, usw.) zu beanspruchen. So wird die Systemgeschwindigkeit und -leistung verbessert.


E


EISA
Abkürzung für Extended Industry Standard Architecture (Erweiterte Industrie-Standard-Architektur). Es handelt sich dabei um die Erweiterung des 16-Bit-ISA-Bus-Standards, damit 32-Bit-Datenübermittlung durchgeführt werden kann.



F


Firmware
Software, die permanent im ROM gespeichert ist und auf die während des Startens zugegriffen werden kann.


Format-Konvertierung
Durch die Format-Konvertierung werden alle Eingangsstromtypen den Ausgangsstromtypen angepaßt. Einige Ströme müssen gegebenenfalls von 8-Bit auf 16-Bit umgewandelt werden, um dem DAC-Ausgabe-Typ zu entsprechen.


G



gameport
Ein Anschluß, um ein Eingabegerät, wie zum Beispiel Joystick, Gamepad, Lenkrad, usw. anzuschließen. Das Monster Sound-Gameport unterstützt diese Geräte und verdoppelt die Leistung als MIDI-Port für Tastaturanschlüsse, usw.

H


Hardware
Physische Teile eines Computersystems.


Hauptplatine
Die Hauptkarte, die RAM, ROM, Mikroprozessor, benutzerspezifische integrierte Karten und andere Komponenten enthält, die zum Funktionieren eines Computers notwendig sind.


Hauptspeicher
RAM im Adreßbereich der CPU.


Hertz
Maßeinheit für Frequenzen in Zyklen pro Sekunde, nach Heinrich Hertz benannt.


HRTF
Abkürzung für Head Related Transfer Function (Kopfbezogene-Übermittlungs-Funktionen). Alle möglichen Winkel, aus den Sound stammen kann. Der Zuhörer erhält dadurch einen 3D-Sound, der von oben, hinten, seitlich oder weit weg her zu kommen scheint.


I


IRQ
Abkürzung für Interrupt Request Channel (Kanal für Unterbrechungsanträge). Auf diesem Pfad kann ein Gerät sofort die CPU Ihres Computers beanspruchen. Der PCI-Bus ordnet jedem PCI-Gerät einen IRQ-Pfad zu.


ISA-Bus
Abkürzung für Industry Standard Architecture (Industrie-Standard-Architektur). Dieser Computerbus-Typ wurde in der Vergangenheit von den meisten PCs verwendet und unterstütze die damaligen Soundkarten. Geräte können damit Daten gleichzeitig 16-bitweise versenden und empfangen.


J


Joystick
Zeigegerät für Computerspiele, das nach einem ähnlichen Steuerknüppel in Flugzeugen benannt ist.





K


KHz
Abkürzung für Kilo Hertz. Eine Frequenzeinheit von 1000 Zyklen pro Sekunde.


Ko-Prozessor
Ein Chip, dessen Aufgabe in der Entlastung der CPU und Beschleunigung des Systems durch Übernahme bestimmter CPU-Funktionen besteht.


L


Latenzzeit
Zeit zum Transport einer Information vom Sender zum Empfänger über ein Medium


M


MB
Abkürzung für Megabyte. 220 oder 1.048.576 Bytes, teilweise auch als Millionen Bytes bezeichnet. Speichereinheit.


MIDI
Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface (digitale Schnittstelle für Musikinstrumente). Die Erweiterung für MIDI-Dateien ist üblicherweise .mid. Darin ist die Sequenzinformation enthalten, die angibt, wie, was, wann, wo und warum ein Instrument gespielt werden soll.


Mischer
Ein Gerät, das verschiedene Eingangsströme erhält und zu einem einzigen Ausgabestrom vereint.


Motherboard
Die Hauptkarte, die RAM, ROM, Mikroprozessor, benutzerspezifische integrierte Karten und andere Komponenten enthält, die zum Funktionieren eines Computers notwendig sind.


N


O


P


PCI
Abkürzung für Peripheral Component Interconnect (Periphere-Komponenten-Verbindung). Dieser lokale Bus verbindet die periphere Geräte direkt mit dem Speicher des Computers. Er überholt dabei die langsameren ISA und EISA-Busse, so daß die Geräte gleichzeitig 32-bitweise Daten senden und empfangen können.


Proben
Der Computer speichert bei der Aufnahme von Sound oder Video die Information in einer speziellen Datei. Bei der Aufnahme wird die Information entziffert und eine Probe von der Information genommen. Je besser die Probe, desto besser die Qualität der Aufnahme.


Q


R


RAM
Abkürzung für Random Access Memory. Auf diesem Hauptarbeitsspeicher des Computers werden Programmanweisungen und Daten gespeichert, auf die die CPU zugreift. Der RAM kann gelesen und beschrieben werden. Der Inhalt des RAM wird beim Ausschalten des Computers gelöscht.


ROM
Abkürzung für Read Only Memory. Von diesem Speicher kann Information gelesen, aber nicht geändert werden. Der Inhalt des ROM wird beim Ausschalten des Computers nicht gelöscht.



S


Sound
wird in diesem Zusammenhang als Synonym für Ton und Klang verwendet.



T


Ton
wird in diesem Zusammenhang als Synonym für Sound und Klang verwendet.


U


V


Vorhandenes DOS
Dieses Betriebssystem (Disk Operating System) funktioniert außerhalb der Windows 95-Umgebung.


Vorhandene Karte
Erweiterungskarte, die älteren DOS-Anwendungen bzw. PC-Standards entspricht (ISA) und mit Verbindungsbrücken zur Einstellungsänderung versehen ist.


Vorhandene Soundkarte
ISA-Sound Blaster- oder Sound Blaster-kompatible Soundkarte


VRML
Abkürzung für Virtual Reality Modeling Language. Dabei handelt es sich um eine den Industrie-Standard darstellende, offene, erweiterbare Szene-Beschreibungs-Sprache für 3D-Szenen oder "Welten" auf dem Internet.


W


Wavetabellen-Synthese
Für die Wavetabellen-Synthese werden die Sound-Aufnahmen von echten Musikinstrumenten verwendet. Die kurzen Aufnahmeproben werden dann wiederholt hergestellt, um die nötigen musikalischen Effekt zu erzeugen. So wird bessere Soundqualität mit realistischer klingenden Instrumenten geboten.



X


Y


Z