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clr.gif (85 Byte) AGP für professionelle 3D-Grafiken

Auf den Accelerated Graphics Port (AGP) haben die professionellen 3D-Grafikanwender schon lange gewartet. AGP ist die Technologie, die dem PC die Leistungsfähigkeit einer Grafik-Workstation durch diesen speziellen Grafik-Port verleiht.

Alle fortschritlichen AGP-Eigenschaften führen in Verbindung mit einer professionellen 3D-Grafikkarte zu dem, was Intel ‘balanced computing’ nennt. ‘Balanced computing’ liegt vor, wenn die CPU mit höchster Datenrate Informationen zwischen Speicher und Cache bewegen kann und gleichzeitig die Grafikkarte mit maximaler

Bandbreite über den AGP auf Daten im Systemspeicher zugreifen kann.

(Bilder: Lobby Image - mit rLightscape gerendert, Car Image - mit trueSpace von Caligari, erzeugt von Frank Rivera)

AGP-Funktionen, die ‘balanced computing’ ermöglichen:

  • Pipelining - Kommandos von der Grafikkarte an den Systemspeicher werden in einer Warteschlange angeordnet, so daß die ganze Bandbreite des AGP genutzt wird.
  • Dual Independent Bus (DIB) - 3D-Grafik funktioniert ungefähr so: Die CPU liefert Berechnungen und Transformationen zu einem 3D-Modell und legt die Daten auf den Grafik-Bus, um eine 2D-Version des 3D-Modells auf dem Bildschirm zu erzeugen (die sogenannte Rasterung). In Pentium II/AGP Systemen ist die CPU mit dem ‘Dual Independent Bus’ (DIB) ausgestattet, der zwei getrennte Zugriffsmöglichkeiten auf das L2-Cache und auf den Systemspeicher ermöglicht. Und zwar separat vom Accelerated Graphics Port, der die Grafik bedient. Also verarbeitet die CPU Cache- und Systemspeicher-Daten unabhängig, was bereits einen Leistungsvorteil ergibt. Zur gleichen Zeit kann die Grafikkarte über AGP die von der CPU bearbeiteten Daten abrufen. Das ist der Idealzustand von ‘balanced computing’ - und so würde auch eine Grafik-Workstation arbeiten.
  • Scalability - Die Existenz von unabhängigen Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen CPU, Grafikkarte und Sytemspeicher bedeutet, daß Anwendungsentwickler die Funktionalität und Leistungsfähigkeit ihrer Software verbessern können, indem sie all diese Komponenten vorteilhafter miteinander kombinieren. Wir stehen erst am Anfang der Möglichkeiten, die AGP eröffnen wird.

AGP ist sehr vielversprechend für professionelle 3D-Grafikanwender. Der AGP-Aufbau entspricht der Aufbauart, wie man sie in Grafik-Wokstations finden kann, was von daher viel für die Zukunft verspricht. Es ist unbestreitbar, daß Hochleistungs-Pentium II/AGP-Systeme einen gewaltigen Fortschritt gegenüber der traditionellen PC-Architektur bedeuten. Wenn die Applikationen erst AGP noch vorteilhafter nutzen, werden Sie in den nächsten Jahren noch viel größere Leistungssteigerungen erleben.

Diamond's AGP Lösungen für professionelle 3D Anwender

Die Fire GL 1000 Pro von Diamond ist optimiert für den Einsatz von AGP bei professionellen 3D-Applikationen. Für optimale Leistung verwendet die Fire GL 1000 Pro offscreen memory on-board, um Texturen zu speichern, aber nutzt auch geschickt das Sideband-Signalling zum Skalieren mit der von der Applikation gelieferten Textur-Information. Zusätzlich profitiert die Fire GL 1000 Pro von dem Hochleistungs-Pentium II-Prozessor, der ihr 3D-Informationen über den Accelerated Graphics Port liefert. Mit der optimierter Treiber-Technologie von Diamond und Permedia 2 Leistung ist die Fire GL 1000 Pro AGP die perfekte Grafiklösung für Hochleistungs -Pentium II -Workstations.

 


 

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