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AGP für
professionelle 3D-Grafiken Auf den Accelerated Graphics Port (AGP) haben die professionellen
3D-Grafikanwender schon lange gewartet. AGP ist die Technologie, die dem PC die
Leistungsfähigkeit einer Grafik-Workstation durch diesen speziellen Grafik-Port verleiht.
Alle fortschritlichen AGP-Eigenschaften
führen in Verbindung mit einer professionellen 3D-Grafikkarte zu dem, was Intel
‘balanced computing’ nennt. ‘Balanced computing’ liegt vor, wenn die
CPU mit höchster Datenrate Informationen zwischen Speicher und Cache bewegen kann und
gleichzeitig die Grafikkarte mit maximaler
Bandbreite über den AGP auf Daten im Systemspeicher zugreifen kann.
(Bilder: Lobby Image - mit rLightscape gerendert,
Car Image - mit trueSpace von Caligari, erzeugt von Frank Rivera)
AGP-Funktionen, die
‘balanced computing’ ermöglichen:
- Pipelining -
Kommandos von der Grafikkarte an den Systemspeicher werden in einer Warteschlange
angeordnet, so daß die ganze Bandbreite des AGP genutzt wird.
- Dual Independent Bus (DIB) - 3D-Grafik funktioniert ungefähr so: Die CPU liefert
Berechnungen und Transformationen zu einem 3D-Modell und legt die Daten auf den
Grafik-Bus, um eine 2D-Version des 3D-Modells auf dem Bildschirm zu erzeugen (die
sogenannte Rasterung). In Pentium II/AGP Systemen ist die CPU mit dem ‘Dual
Independent Bus’ (DIB) ausgestattet, der zwei getrennte Zugriffsmöglichkeiten auf
das L2-Cache und auf den Systemspeicher ermöglicht. Und zwar separat vom Accelerated
Graphics Port, der die Grafik bedient. Also verarbeitet die CPU Cache- und
Systemspeicher-Daten unabhängig, was bereits einen Leistungsvorteil ergibt. Zur gleichen
Zeit kann die Grafikkarte über AGP die von der CPU bearbeiteten Daten abrufen. Das ist
der Idealzustand von ‘balanced computing’ - und so würde auch eine
Grafik-Workstation arbeiten.
- Scalability -
Die Existenz von unabhängigen Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen CPU, Grafikkarte
und Sytemspeicher bedeutet, daß Anwendungsentwickler die Funktionalität und
Leistungsfähigkeit ihrer Software verbessern können, indem sie all diese Komponenten
vorteilhafter miteinander kombinieren. Wir stehen erst am Anfang der Möglichkeiten, die
AGP eröffnen wird.
AGP ist sehr vielversprechend
für professionelle 3D-Grafikanwender. Der AGP-Aufbau entspricht der Aufbauart, wie man
sie in Grafik-Wokstations finden kann, was von daher viel für die Zukunft verspricht. Es
ist unbestreitbar, daß Hochleistungs-Pentium II/AGP-Systeme einen gewaltigen Fortschritt
gegenüber der traditionellen PC-Architektur bedeuten. Wenn die Applikationen erst AGP
noch vorteilhafter nutzen, werden Sie in den nächsten Jahren noch viel größere
Leistungssteigerungen erleben.
Diamond's AGP
Lösungen für professionelle 3D Anwender
Die Fire GL 1000 Pro von Diamond ist
optimiert für den Einsatz von AGP bei professionellen 3D-Applikationen. Für optimale
Leistung verwendet die Fire GL 1000 Pro offscreen memory on-board, um Texturen zu
speichern, aber nutzt auch geschickt das Sideband-Signalling zum Skalieren mit der von der
Applikation gelieferten Textur-Information. Zusätzlich profitiert die Fire GL 1000 Pro
von dem Hochleistungs-Pentium II-Prozessor, der ihr 3D-Informationen über den Accelerated
Graphics Port liefert. Mit der optimierter Treiber-Technologie von Diamond und Permedia 2
Leistung ist die Fire GL 1000 Pro AGP die perfekte Grafiklösung für Hochleistungs
-Pentium II -Workstations.
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